Bocholt. Am Sonntag, 27. Juli 2014, empfing Fabian Möllmann das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Viele Verwandte, Freunde und Bekannte der Eltern des Täuflings waren zugegen, um die Sakramentsspendung mitzuerleben.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente dem Gemeindevorsteher, Priester Ralph Reimer, das Bibelwort aus 2.Korinther 5, Vers 20: „So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“
Apostel einst und heute
Priester Reimer beleuchtete zunächst die Aufgaben und Vollmachten der Apostel Jesu Christi zu Zeiten der ersten Christen als auch heute. Sie seien damals wie heute als Botschafter Christi unterwegs und lüden alle Menschen ein, die jedoch selber entscheiden müssten, ob sie dieser Einladung folgen wollen. Die Apostel predigen auch heute die Versöhnung mit Gott. Bei den Israeliten zu alter Zeit, bedeutete das Wort Versöhnung: "Auswaschung". Man brachte Opfer, um mit dem Blut der Opfertiere die Sünden zu überdecken. Durch Christi Opfertod für alle Menschen, sei es nun möglich, dass Sünde vergeben werden kann. Diese Vollmacht legte Jesus in die Hände der Apostel. Deren Botschaft gläubig anzunehmen sowie das tägliche Gebet gehöre dazu, um Versöhnung mit Gott zu finden, erklärte Gemeindevorsteher Reimer weiter.
Das gute Land
Nach der Predigt und der Sündenvergebung erfolgte die Spendung des Sakramentes der Heiligen Wassertaufe. Dem Täufling Fabian Möllmann, aber auch den Eltern Anne-Sara und Christian Möllmann, widmete Priester Ralph Reimer das Bibelwort aus Lukas 8 Vers 15: "Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.“
Das gute Land sei ein Bild für die Seele des Täuflings. Wie gutes Land zur Aufnahme des Saatguts vorbereitet werden müsse, so soll auch die Seele des Täuflings für den Empfang der Gabe des Heiligen Geistes vorbereitet werden. Die Heilige Wassertaufe wäre dafür die erste Grundlage. Den Eltern falle die Aufgabe zu, Fabians Seele zu pflegen. Das Kind sollte durch die Eltern z.B. das tägliche Gebet erlernen und christliche Werte übermittelt bekommen.
Das Sakrament der Heiligen Wassertaufe
Die Heilige Wassertaufe sei eine erste Gnadenmitteilung Gottes an den Menschen und führe in ein Näheverhältnis zu Gott, so erläuterte Vorsteher Reimer weiter. Dies sei der erste Schritt, um das ewige Leben zu erhalten.
Nachdem der Taufsegen gespendet wurde, feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl. Anschließend wurde der Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen beendet.
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© Bezirk Dinslaken
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