Eine mittlerweile selten gewordene Segensspendung erlebte die Gemeinde Dinslaken-Hiesfeld am 02.12.2012: Jana Wiescher und Manuel Nitsch empfingen den Segen zu ihrer Verlobung.
Adventsfreude
Bezirksevangelist Horst Preuten leitete den Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Sacharja 2, Vese 14 und 15: "Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der Herr. Und es sollen zu der Zeit viele Völker sich zum Herrn wenden und sollen mein Volk sein, und ich will bei dir wohnen. - Und du sollst erkennen, dass mich der Herr Zebaoth zu dir gesandt hat."
Verlobungsfreude
Die Adventsfreude, die aus diesem Prophetenwort hervorleuchtet, war auch auf den Gesichtern von Jana Wiescher und Manuel Nitsch zu lesen, als sie vor den Altar traten, um öffentlich ihre Verlobung zu bekennen und den Segen Gottes zu empfangen. Der Bezirksevangelist widmete dem Verlobungspaar das Bibelwort aus Matthäus 6, 33: "Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen."
Verlobung sei das gegenseitige Versprechen und das öffentliche Bekenntnis einer künftigen Eheschließung, so der Bezirksevangelist. Die Zeit des Brautstandes solle dazu dienen, gewisse Grundlagen für eine erfüllte Ehe aufzubauen. Das gläubige Ergreifen des Segens Gottes unterstütze den Prozess des Zusammenwachsens. Dabei sei der Blick der Verlobten sicherlich schon in die Zukunft gerichtet, auf den Tag, der noch schöner und bedeutender sein wird als der heutige: der Tag der Hochzeit.
Prioritäten richtig setzen
Das Bibelwort aus Matthäus 33, 6 verlange im Kern, dass man in seinem Leben Prioritäten richtig setzen solle. Das Reich Gottes soll in der Rangfolge ganz oben stehen, da es das Wichtigste sei. Dieses Reich Gottes sei die kommende Königsherrschaft des allewigen Gottes, in dem Friede und Freundlichkeit ohne Ärger, Missgunst, üble Nachrede und Lüge herrsche. Es sei aber auch ein gegenwärtiges Reich, wenn sich in unserem Denken, Reden und Tun all die Eigenschaften des göttlichen Reichs schon heute abbilden. Dadurch könne ein jeder sein Bürgerrecht für dieses Reich Gottes beweisen.
Der Gottesdienst, in dem auch das Gebet "Unser Vater", die Freisprache von Sünden und die Feier des Heiligen Abendmahls stattfanden, endete mit Gebet und Schlusssegen sowie dem dreifachen, gesungenen Amen der Gemeinde.
© Bezirk Dinslaken
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