Bezirksapostelhelfer Deppner aus Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) leitete am Mittwoch, 17. März 2010 in Dinslaken einen Gottesdienst.
Grundlage zum Gottesdienst war das Wort aus Römer Kapitel 15, Vers 29:
„Ich weiß aber, wenn ich zu euch komme, dass ich mit dem vollen Segen Christi kommen werde.“
Eingeladen waren auch die Gemeinden Dinslaken-Hiesfeld, Voerde, Friedrichsfeld, Rees, Borken, Bocholt und Wesel. Bezirksapostelhelfer Deppner leitete den Gottesdienst in französischer Sprache und wurde vom Vorsteher aus Voerde, Hirte Francis Rodriguez, simultan am Altar übersetzt.
Die Predigt betonte den Zusammenhang zwischen dem Empfang des Segens Gottes, unserem Glauben und den Gottesdienstbesuchen.
Beispielhaft für das gläubige Verlangen nach Segen Gottes erzählte Bezirksapostelhelfer Deppner von Begebenheiten aus den Gemeinden aus seinem Arbeitsgebiet in Afrika. Gläubige Gemeindemitglieder müssten dort weite Wege gehen, um überhaupt einen Gottesdienst zu erleben. Wir alle kämen mit unseren Problemen ins Haus Gottes, und verlassen es mit denselben Problemen. Der Unterschied sei, so sagte er weiter, dass wir göttlichen Segen erhalten und die Probleme sich relativiert hätten.
Es stelle sich heute auch uns die Frage, ob wir noch Verlangen nach Segen und dafür Raum in unseren Herzen haben? Des Weiteren sei zu überprüfen, ob unser Verhalten im Alltag dem eines Gotteskindes entspräche. Er zitierte aus 1. Petrus, Kapitel 3, Vers 8:
„Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig.“
Danach beendete der Bezirksapostelhelfer den Gottesdienst mit Schlussgebet und –segen.
Zum besonderen Anlass des 74. Geburtstags des ehemaligen Vorstehers der Gemeinde Dinslaken, Pr. i. R. Escher sowie für alle anderen anwesenden Geburtstagskinder trugen die Gottesdienstteilnehmer auf Veranlassung von Bezirksapostelhelfer Deppner nach dem Gottesdienst das Lied „Happy Birthday“ vor.
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© Bezirk Dinslaken
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