Wesel. Bezirksältester Jürgen Follmann feierte am 28.06.15 einen Gottesdienst in der Gemeinde Wesel mit 110 Gottesdienstteilnehmern und spendet dem Ehepaar Edith und Werner Jakob den Segen zur Rubinhochzeit.
Als Grundlage diente das Bibelwort aus Johannes 10, Vers 9:
"Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Vorbereitung auf den Entschlafenengottesdienst
Die Predigt des Bezirksältesten war geprägt durch den bevorstehenden Entschlafenengottesdienst. Er verwies darauf, dass die Seelen der Entschlafenen, wie die Menschen auf der Erde, Trennungsschmerz verspüren würden. Die Notwendigkeit der Vorbereitung, auf die Wiederkunft Jesu, gelte für die Lebenden als auch für die Verstorbenen. Der Bezirksälteste sprach von der Schwellenangst, die wir alle vielleicht schon einmal in unserem Leben, in unbekannten Situationen, erleben mußten.
Unsere Gebete könnten für Seelen, die zu Gott kommen möchten, Hilfe und Wegweiser zu der im Bibelwort angesprochenen Tür sein, erläutertet der Bezirksälteste Follmann weiter. Durch Jesus, denn er sei die Tür, gelange die Seele vom Raum der Sünde in den Raum der Erlösten.
Segenspendung zur Rubinhochzeit
Für das Jubelpaar sang der Chor aus dem Gesangbuch das Lied: „Ich brauch dich allezeit.“ In Anlehnung an den Liedtext erklärte der Bezirksälteste, dass man sich in der Ehe auch gegenseitig brauche. Zusammen bestehe man alle Höhen und Tiefen des Lebens. Trotz Umstände, die manche ins Jammertal getrieben hätten, wären Edith und Werner Jakob stets ins Lobetal gegangen.
Dem Ehepaar widmete der Bezirksälteste das Wort aus Psalm 128, Vers 5:
"Der Herr wird dich segnen aus Zion, dass du sehest das Glück Jerusalems dein Leben lang."
Der Bezirksälteste erläuterte den Begriff "Segen". Es gäbe irdischen Segen, der aus natürlichen Dingen, wie z.B. genug Nahrung, bestünde. Der Segen aus Zion beinhalte Gottes Nähe, Beistand und Hilfe. "Wenn wir diesen Segen ergreifen, können wir die darin liegenden Kräfte für uns anwenden.", erklärte er weiter. Das was der Mensch als Glück bezeichne, käme nicht immer von Gott, genau wie das menschlich definierte Unglück keine gottgewollte Strafe darstelle. Er verwies auf den reichen Mann und den armen Lazarus. Was für beide Männer im Leben Glück bzw. Unglück war, kehrte sich um, nachdem sie die Erde verließen. Der reiche Mann litt Pein und Durst in den Flammen, Lazarus lag in Abrahams Schoß. Das höchste Glück für uns Menschen sei die Teilhabe an der ersten Auferstehung.
Nach dem Gottesdienst nutzte die Gemeinde die Gelegenheit zur herzlichen Gratulation.
© Bezirk Dinslaken
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