Borken, 12.9.2018. Zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit Apostel Walter Schorr fanden sich ca. 70 Gottesdienstteilnehmer aus den Gemeinden Borken und Bocholt zusammen.
Ein aus beiden Gemeinden gebildeter Chor sorgte mit flottem Gesang für eine feierliche Umrahmung des Gottesdienstes. Angesprochen durch das freudig vorgetragene Lied der Sängerinnen und Sänger "Sind wir nicht aus Gottes Geist geboren ...", stellte der Apostel die Frage, ob die Glaubensgeschwister immer selig wären, ein Gotteskind zu sein. Das beinhalte auch, in seinem täglichen Umfeld als Gotteskind erkennbar zu sein und stets in Gottes Sinn zu handeln.
Seinem weiteren Dienen legte der Apostel das Bibelwort aus Lukas 4 Vers 42 zugrunde: „Als es aber Tag wurde, ging er hinaus an eine einsame Stätte; und das Volk suchte ihn, und sie kamen zu ihm und wollten ihn festhalten, damit er nicht von ihnen ginge“.
Apostel Schorr empfahl der Gemeinde, sich nicht von Gott zu entfernen, sondern vielmehr darum zu ringen, in der Nähe Gottes und unter seinem Segen zu bleiben - so wie es einst auch Jakob tat, als er mit den Worten "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn" mit dem Engel Gottes rang. Ferner wies der Apostel auf das Wort aus dem 105. Vers des 119. Psalm hin, in dem es heißt: "Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege." Er gab den Zuhörern den Rat, das Licht nicht in den Himmel zu halten, sondern immer den Weg zu beleuchten, damit die Füße auch einen festen Halt und guten Weg fänden.
Bezirksevangelist Preuten unterstrich diesen Rat in seinem Mitdienen und forderte die Gottesdienstteilnehmer dazu auf, das Wort Gottes in das tägliche Leben mitzunehmen und festzuhalten, damit sich unter dem Licht des Wortes noch mehr Seligkeit entwickeln könne.
Im Anschluss an das gemeinsame Gebet „Unser Vater“ und die Verkündigung der Freisprache von Sünden wurde zur Freude der Gottesdienstteilnehmer dem jüngsten Gemeindemitglied der Gemeinde Bocholt das Sakrament der Heiligen Versiegelung durch den Apostel gespendet.
Sodann feierte die Gemeinde Heiliges Abendmahl und der Gottesdienst endete mit Schlussgebet und Segen.
© Bezirk Dinslaken
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