Dinslaken, 28.07.2019. Am Sonntagmorgen besuchte der am 30.06.2019 ordinierte Apostel Stefan Pöschel die Gemeinde Dinslaken, um seinen ersten Gottesdienst im Kirchenbezirk Dinslaken zu halten. Der kleine Lukas Erler erhielt das Sakrament der Heiligen Versiegelung; 259 Teilnehmer aus den Gemeinden Dinslaken, Hiesfeld und Friedrichsfeld waren anwesend.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus 1. Johannes 3, 2: Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Gott erhellt das Dunkel
Zu Beginn des Dienstes stellte der Apostel fest, dass der Gottesdienst den Sonntag aus der Woche heraushebe. Er rief den Gläubigen zu: Fürchte Dich nicht mehr! Er erklärte hierzu, dass auch Erwachsene sich fürchten würden und das meist vor dem, was vor ihnen läge. Alles solle geplant sein, doch manches bliebe im Dunkeln. Er versprach, dass Gott dieses zur gegebenen Zeit erhellen würde, der Gläubige im Nachhinein feststellen könne, dass Gott stets anwesend war.
Vertrauen zu Gott
Daraufhin nahm der Apostel Bezug auf die Bergpredigt, in der Jesus ein neues Gottesbild prägte. Vom strafenden, fernen Gott zum liebenden Vater. Der Apostel empfahl, mit Gott wie mit einen Vater zu sprechen. Denn der Schöpfer sei auch Vater, mit dem man ohne Formalien sprechen könne; wie ein Kind, dass voller Vertrauen mit seinem Vater spricht. Der liebende Vater sorge sich um seine Kinder und wolle selbst Einzug in die Seelen der Menschen halten, da er sie erwählt hätte.
Jesus Christus leidet mit uns und wir mit ihm
Jesus Christus sei der Maßstab und dies solle im Denken und Handeln Ausrichtung finden, fuhr der Apostel fort. Jedoch solle die Zusage Gottes nicht als Garantie oder Status wahrgenommen werden, sondern als Aufforderung, um sich auf das verheißene Himmlische Erbe vorzubereiten; denn von Gottes Kindern würde einiges erwartet. Als letzten Punkt der Predigt erklärte der Apostel, dass Jesus Christus mit den Kranken und den Ausgestoßen gelitten hätte, aber am meisten hätte Jesus unter der Gottferne der Menschen gelitten. Der Apostel appellierte, auch heute mit Jesus zu leiden, auch wenn die gegenwärtige Zeit säkularer geworden sei. Denn mit Jesus zu leiden hieße: Miterbe Christi zu sein.
Nach einer Predigtzugabe durch Bischof Eberle spendete der Apostel dem kleinen Lukas Erler aus Dinslaken das Sakrament der Heiligen Versiegelung durch Handauflegung und Gebet.
© Bezirk Dinslaken
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