Borken. Am Sonntag, dem 22. November 2015 musste sich die Gemeinde Borken von ihrem Diakon Tobias Wehmeier verabschieden. Seit 1986 Mitglied der Gemeinde, übte er mehrere Jahre lang ehrenamtlich das Amt eines Diakons aus. Darüber hinaus war in der Jugendarbeit und als Sänger im gemischten Chor der Gemeinde aktiv.
Dem Gottesdienst, der am letzten Sonntag des christlichen Kirchenjahres vom Bezirksevangelisten Horst Preuten durchgeführt wurde, lag das Bibelwort aus 1. Korinther 15 Vers 20 zugrunde: „Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.“
Hoffnung ist ein „Anker der Seele“
In seiner Predigt führt der Bezirksevangelist aus, dass Christen eine berechtigte Hoffnung für die ewige Gemeinschaft mit Gott haben. Eine Grundvoraussetzung ist jedoch, an die Auferstehung Jesu zu glauben. Die Hoffnung auf die Auferstehung Christi ist wie ein Anker der Seele in Gott (vgl. Hebräer 6, 19).
Christi Auferstehung ist Grund der Hoffnung
Die Auferstehung Jesu, dem „Erstling der Entschlafenen“, ist Grund der Gläubigen auf die Hoffnung der eigenen Auferstehung zum ewigen Leben. In der treuen Nachfolge Jesu, d. h. im Bemühen, dem Evangelium entsprechend zu leben, gilt es, die Nachfolge Christi zu beweisen, d. h. insbesondere durch Veränderung des Verhaltens im täglichen Leben.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen wurde Diakon Wehmeier, der nun mit seiner Familie nach Dülmen zieht, vom Bezirksevangelisten aus der Gemeinde Borken verabschiedet. Außerdem dankten die Beauftragten für die Jugend, Priester Bublitz (Gemeinde Dorsten) und Priester Preuten (Gemeinde Voerde-Friedrichsfeld) Diakon Wehmeier für die geleistete Arbeit und schenkten ihm einen Baum als Setzling (als Zeichen der Hoffnung) für sein neues Zuhause in Dülmen. Auch die Amtsträger der Gemeinde Borken bedankten sich beim Diakon für die schöne Zusammenarbeit mit einem Geschenk und wünschten ihm und seiner Familie Gottes Segen in der neuen Heimat.
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