Wesel. Im diesjährigen Erntedankgottesdienst konnte die Gemeinde Wesel auch die Eheleute Grande zu ihrer Silberhochzeit beglückwünschen.
Zum Erntedankgottesdienst diente Bezirksältester Jürgen Follmann der Gemeinde Wesel mit dem Bibelwort aus Psalm 104, Vers 27 und 28: "Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zu rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt."
Die Gaben Gottes
Der Bezirksälteste beleuchtete den Sinn des Erntedanktages. Man könne für Brot, Nahrung, Kleidung, aber auch für alle weiteren Gaben, die man von Gott empfange, dankbar sein. Die Fürsorge und Nähe Gottes zu erfahren wäre keine Selbstverständlichkeit.
"Wie das Volk Israel, dass während der Wüstenwanderung die Fürsorge Gottes im Manna-Regen erfahren konnte, sammeln wir Schätze, die ewigen Wert haben, wie das Wort Gottes und die Speise für die Seele in der Feier des Heiligen Abendmahles", erläuterte er.
Segen zur Silberhochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Bezirksälteste dem Ehepaar Norbert und Angelika Grande den Segen zu ihrer Silberhochzeit.
Er erinnerte zuerst an den Trausegen zu ihrer grünen Hochzeit aus 1.Petrus 4, Vers 10:
„Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes“
Dieses Wort sei Grundlage für die vergangenen 25 Jahre gewesen. Beide hätten einander in Liebe gedient. Sie erhielten viele Gaben im Laufe ihres Lebens, die geblieben seien, und neue würden noch hinzukommen.
Zu ihrer Silberhochzeit wählte nun der Bezirksälteste das Bibelwort aus 1.Samuel 7, Vers 12:
"Da nahm Samuel einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen und nannte ihn Eben-Ezer und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen."
„Bis hierher habt ihr Gott und seinem Werk mit seiner Hilfe gedient, und ihr werdet dafür den Stein des Siegers erhalten. Der Heiland sorgt weiterhin für euch und eure Seelen. Ihr werdet von Gott ein weißes Kleid für die Ewigkeit bekommen.", erklärte der Bezirksälteste. "Heute habt ihr den silbernen Mantel der Ehe erhalten, der im Laufe der Zeit mit Rubinen und dann mit goldenen Streifen, so Gott will, geschmückt wird. Es bleibt aber immer der Mantel der Liebe, der euch ziert.“, beendete der Älteste seine Ansprache.
Der Gottesdienst endete mit Gebet und dem dreifachen Schluss-Segen.
© Bezirk Dinslaken
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