Bezirk Dinslaken. Am zweiten und dritten Maisonntag, den 11.05. und 18.05.2014, fanden die diesjährigen Konfirmationen in den Gemeinden Dinslaken, Dinslaken-Hiesfeld, Dorsten, Friedrichsfeld, Rees und Wesel statt.
Neun junge Christen traten vor die Gemeinden und gelobten ihre Treue zu Gott. Stammapostel Jean-Luc Schneider hatte weltweit den diesjährigen Konfirmanden das Bibelwort aus 2. Timotheus 3, 14 gewidmet und als Grundlage für die Konfirmationsgottesdienste gegeben: "Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist."
Zudem hat Stammapostel Schneider den Konfirmanden einen Brief geschrieben, in dem er ihnen empfiehlt, weiterhin der Belehrung durch den Heiligen Geistes zu folgen und beständig unter seinem Rat zu bleiben. So könne man das im Konfirmationsgelübde Gott gegebene Versprechen auch halten. Dabei sei man nie allein, sondern unterstützt durch Eltern, Segensträger und die gesamte Gemeinde.
Christliche Werte im Alltag leben
Die jungen Christen bekommen aber auch hier und da schon ein wenig Verantwortung aufgetragen, indem sie z. B. sich Mühe geben sollen, ihr Gelübde zu halten und ihren Glauben im Alltag zu leben. Sie werden auch in die Gemeinde integriert, indem ihnen hier und da kleinere Aufgaben übertragen werden und sie sich zum Wohle aller in der Gemeinde einsetzen können. Es wird von den jungen Christen jedoch nichts verlangt, was unmöglich ist. Und wenn einmal Fehler passieren, werden diese nicht Grundlage der Beurteilung durch unseren Gott sein. Gott wird den aufrichtigen Willen, den Glauben und das Streben nach dem Glaubensziel, der Wiederkunft Christi, ansehen.
Konfirmation als Segenshandlung
Das Wort „Konfirmation“ kommt vom lateinischen Wort „confirmare“ und bedeutet „bestärken, bestätigen“. Die Konfirmation ist in der Neuapostolischen Kirche kein Sakrament oder eine sakramentale Ergänzung, sondern eine Segenshandlung. Der Konfirmand gelobt Gott die Treue und übernimmt selbst die Verantwortung für sein Glaubensleben. Damit entlastet er seine Eltern von der Verpflichtung, die sie bei seiner Taufe Gott gegenüber eingegangen sind.
Diese Entscheidung für Gott bestätigt der Konfirmand durch das auf einen alten christlichen Taufritus zurückgehende Gelübde. Diesem Gelübde schließt sich der Konfirmationssegen an.
© Bezirk Dinslaken
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