In diesem Jahr wurde ein Schwerpunkt des Dankens auf die Opferbereitschaft der Gemeindemitglieder gelegt.
Als Grundlage der Predigt im Gottesdienst diente das Bibelwort aus Psalm 104,24: „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter“.
Dank für natürliche Schöpfung
Der Vorsteher der Gemeinde Dinslaken, Hirte Rodriguez, leitete den Gottesdienst. Er lud zu Beginn des Gottesdienstes ein, Gott, dem Schöpfer der natürlichen und der geistigen Schöpfung, Lob, Dank und Ehre darzubringen. "Schon die natürliche Schöpfung in ihrer kontinuierlichen Erneuerung erstaunt uns immer wieder und bringt das hervor, was unser Leben fördert und erhält.", erklärte der Hirte.
Dank für geistliche Schöpfung
Auch die geistliche Schöpfung, in der Erlösung des Menschen durch das Opfer Jesu Christi, schaffe eine neue Kreatur. Diese würde durch ständige Aufnahme von Wort, Gnade und Sakrament vollendet, allein durch göttliche Kraft.
Hirte Rodriguez beendete den Gottesdienst mit Gebet und dem dreifachen Segen.
Ein Erntedankgedicht, vorgetragen von Kindern aus der Sonntags- und Vorsonntagsschule, rundeten den Gottesdienst ab.
Dank für Mitwirkung in der Gemeinde
Den Erntedanktag, der zugleich als Gemeindesonntag gestaltet wurde, nutzte der Hirte, um organisatorische Änderungen in der Gemeinde umzusetzen. Einigen Gemeindemitgliedern hatten sich über viele Jahre hinweg ehrenamtlich in die verschiedenen Dienste eingebracht und sie wurden mit herzlichem Dank von ihren Aufgaben entbunden. Andere wurden in neue Aufgaben eingeführt.
Die seelsorgerischen und organisatorischen Aufgaben in den Gemeinden der Neuapostolischen Kirche werden ehrenamtlich erfüllt. Diese ehrenamtliche Mitarbeit der Gemeindemitglieder in den vielfältigen Diensten (Gebäude- und Grundstückspflege, Lehrkräfte für die kirchlichen Unterrichte, Senioren-beauftragte, Verlagsbeauftragte) und den seelsorgerischen Aufgaben und geistlichen Ämtern ist wichtig für das Gemeindeleben.
Nach dieser speziellen Danksagung, versammelte sich die Gemeinde noch im Mehrzweckraum, um sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen.
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