Einen besonderen Ernetdankgottesdienst, der den Dank in den Mittelpunkt stellte, erlebten 122 Gottesdienstteilnehmer in Dorsten.
Als Grundlage der Predigt im Gottesdienst diente das Bibelwort aus Psalm 104,24 „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter“.
Wer denken kann – kann danken
Evangelist Andreas Kusmierz führte dazu aus, dass der Erntedanktag erneut Anlass gäbe zu bezeugen, dass Gott der Schöpfer der materiellen aber auch der geistigen Welt sei. Sich dessen bewusst zu sein, führe gemäß dem Wort „Wer denken kann – kann danken!“ dazu, Gott seinen persönlichen Dank darzubringen. Die Gaben seiner Schöpfung seien den Menschen von Gott geschenkt. "Weder zu unserem Werden noch zu unserem Dasein konnten wir irgendetwas beitragen." erläuterte er weiter.
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahles beendete der Evangelist den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
Spende zugunsten der Dorstener-Tafel e.V.
Die Mitglieder der Gemeinde entschlossen sich in diesem Jahr, eine Lebensmittelspende an die Dorstener Tafel zu richten. Herbert Rentmeister und Hedwig Schnatmann (Vorsitzende der Dorstener Tafel e.V.), die den Gottesdienst miterlebten, waren mit einem Fahrzeug der Tafel vor Ort und nahmen dankend die Spende entgegen. „Wir waren erstaunt über die große Fülle, die aus der Gemeinde kommt“, äußerte der Vorsitzende in seiner persönlichen Ansprache an die Gemeinde. Ein zweites Fahrzeug war notwendig, um alle Lebensmittel zu transportieren.
Ausklang fand der diesjährige Erntedanktag in der Gemeinschaft bei einem liebevoll vorbereiteten Gemeinde-Brunch.
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