Unter einem besonderen Motto stand der Start in das Neue Jahr 2013 in allen 9 Gemeinden des Kirchenbezirks Dinslaken, so auch in der Gemeinde Dinslaken-Hiesfeld.
Das Jahr des Bekennens
In diesem Jahr begeht die Neuapostolische Kirche ihr 150-jähriges Jubiläum. Aus sehr bescheidenen Anfängen hat sich eine international aktive, christliche Kirche mit weltweit mehr als 10 Millionen Mitgliedern entwickelt. Vor diesem Hintergrund hat der Internationale Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Wilhelm Leber, das Jahr 2013 unter das Motto gestellt:
Möge es ein Jahr des Bekennens sein.
Es gelte Jesus Christus als unseren Herrn zu bekennen, ebenso wie die Grundaussagen des Evangeliums von der Sendung des Sohnes Gottes auf diese Erde, seinen Opfertod, seine Auferstehung und die Verheißung seiner Wiederkunft. Auch die Sendung der Apostel durch Jesus selbst gehöre zu diesem Bekenntnis.
Vertrau auf Gott: Der Herr kennt die Seinen
Als Bibelwort für diesen Gemeindeauftaktgottesdienst hatte der Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche in NRW, Bezirksapostel Armin Brinkmann, den Gemeinden den Vers 19 aus 2. Timotheus 2 übermittelt: "Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt." Mit Vertrauen und Zuversicht sollen die Gläubigen in das Neue Jahr 2013 gehen, der Herr kennt die Seinen, er begleitet sie, bewahrt sie und will sie vollenden für die Wiederkunft Christi.
Die richtigen Prioitäten setzen
Es gelte aber, von Ungerechtigkeit abzulassen, also zu vermeiden, was Gott missfalle. Dies sei in besonderer Weise mangelnder Glaube, fehlendes Vertrauen oder gar Zweifel an Gott. Aber auch Egoismus und eine übersteigerte Fokussierung auf Materielles und Vergängliches. Richtige Prioritäten setze man, wenn man zuerst nach dem Reich Gottes trachte, in der Nächstenliebe offenbar werde und seinen Glauben und sein Vertrauen auf den Herrn richte.
Gemeinschaftspflege
Nach den Gottesdiensten blieben in den meisten Gemeinden die Gottesdienstteilnehmer mit ihren Gästen noch eine Weile zusammen, um bei einem Imbiss sich miteinander auszutauschen und Gemeinschaft zu pflegen.
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