Hirte Michael Nehrke hielt am 30. Juni 2012 einen Traugottesdienst in der Gemeinde Borken. Martina und Uwe Kampmann hatten aus Anlass ihrer Eheschließung um die Spendung des Trausegens gebeten.
Einander mit göttlichen Gaben dienen
Diesem Gottesdienst lag das Bibelwort aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 4 Vers 10, zu Grunde: Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.
In seiner Predigt führte Hirte Nehrke aus, dass Menschen, die sich lieben, gern füreinander da sind. Sich gegenseitig zu erfreuen, Belastungen des Partners mitzutragen, einander zu trösten und füreinander zu beten, seien göttliche Gaben.
Gnade durch Teilhabe an Christus
Die „mancherlei Gnade Gottes“ sind Teilhabe an Jesus Christus, besonders in den von Gott empfangenen Sakramente, und auch die Teilnahme an der verheißenen Wiederkunft Christi.
Hirte Nehrke stellte auch das Bild eines „geistigen Ehehauses“ dar, welches sich u.a. durch die Liebe und Treue zu Gott und zueinander darstellt.
Nach dem empfangenen Trausegen beendete Hirte Nehrke den Gottesdienst mit Gebet und dem Schlusssegen. Anschließend hatte die Festgemeinde Gelegenheit, dem glücklichen Paar zu gratulieren.
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