Fünf Gemeinden des Bezirks Dinslaken erlebten am Silvester-Tag den Jahresabschluss-Gottesdienst mit Apostel Rainer Storck.
Neben den Geschwistern der Dinslakener Gemeinde waren auch die Gemeinden Wesel, Rees, Bocholt und Borken zugegen. Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort des Stammapostels zugrunde, das in Jesaja 63, 7 zu finden ist:
„Ich will der Gnade des Herrn gedenken und der Ruhmestaten des Herrn in allem, was uns der Herr getan hat, und der großen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und großen Gnade.“
Zu Beginn seiner Predigt führte der Apostel aus, dass gegenwärtig viel Rückschau auf das zu Ende gehende Jahr gehalten wird, so z.B. in den Medien oder in der Wirtschaft. Auch wir selbst sollten Rückschau auf das Jahr 2011 halten, und dies nicht allein bezogen auf die natürlichen Dinge, sondern auch in geistlicher Hinsicht.
Apostel Storck legte den Schwerpunkt seiner Predigt auf unser Gedenken der Gnadentaten Gottes, den Umgang der Menschen mit diesen und was wir daraus für unsere heutige Gotteskindschaft lernen können. Am Beispiel des biblischen Geschehens der Heilung von 10 Aussätzigen verdeutlichte er, was Gedenken der Gnadentaten Gottes bedeutet: einer kam später dankend zu Jesus zurück, nur dieser erkannte die Gnadentat. Auch heute befreie Jesus Christus durch sein Opfer vom „Aussatz der Sünde“. Der Apostel schloss seine Predigt damit, dass wir in dieser Form Rückschau auf das zu Ende gehende Jahr halten sollten und die große Gnade erkennen sollten, die wir bereits von Gott erhalten haben und weiterhin erhalten.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls empfing das Neugeborene Jakob Frederik Vos aus dem Bezirk Duisburg durch den Apostel die Gabe des heiligen Geistes.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurden Priester Werner Jakob aus der Gemeinde Wesel und Diakon Peter Luzius aus der Gemeinde Rees in den Ruhestand versetzt.
Zudem wurde Diakon Daniel Ansorge, bisher tätig in der Gemeinde Duisburg-Neumühl, für die Gemeinde Dinslaken im Amt bestätigt. Der Gottesdienst endete mit Gebet und Schlusssegen.
© Bezirk Dinslaken