Am 11. April 2010 erhielten die Eheleute Bruno und Hannelore Maron aus der Gemeinde Emmerich den Segen zur ihrer Diamantenen Hochzeit.
Eingeladen waren auch die Senioren der Gemeinde Rees, da die Senioren der beiden Gemeinden einen gemeinsamen Seniorenkreis bilden. Den Gottesdienst hielt Bischof Schwerdtfeger mit dem Bibelwort aus Kolosser 1,28:
„Den (Jesus Christus) verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.“
Der Bischof ging zu Beginn seiner Ausführungen auf das gerade erlebte Karfreitags- und Ostergeschehen ein und stellte die Größe des Opfers Jesu und seine Auferstehung in den Mittelpunkt. Jesus erfüllte in vollkommener Weise den Willen seines Vaters. Dabei drängt sich die Frage auf: Ist es für uns überhaupt möglich, in Christus vollkommen zu sein? Vollkommenheit im Sinne des Bibelwortes bedeutet, dass wir Gemeinschaft mit Christus haben und er unser Leben bestimmt und uns führt.
So gilt es für uns heute, dass wir vollkommen werden
• im Glauben, wie der biblische Hauptmann von Kapernaum,
• in der Nachfolge, anders als der reiche Jüngling, der die Nachfolge Christi letztlich ablehnte,
• im Einssein, wofür Jesus bereits im hohepriesterlichen Gebet damals betete,
• in der Hoffnung, die täglich auf das Wiederkommen Jesu wartet.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls spendete Bischof Schwerdtfeger den Eheleuten Maron den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit. In seiner Ansprache ging er zuerst auf das Chorlied „Was ich tief im Herzen trag“ ein und wies darauf hin, dass das Jubelpaar eine tiefe Dankbarkeit Gott gegenüber im Herzen trägt. Neben dem Dank ist es die Freude, dieses schöne Fest im Hause Gottes erleben zu dürfen.
Dann widmete er dem diamantenen Paar das Wort aus Psalm 37, Vers 5:
„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen.“
Die Wege des Herrn seien bisher wunderbar gewesen und das Bleiben auf diesem Weg wird uns alle das Ziel des Glaubens erreichen lassen. Der Herr macht alles wohl, darum lassen wir ihn nur walten. Der Bischof verglich das Jubelpaar mit wahrhaften Diamanten, die einen besonderen Glanz verbreiten. Damit seien sie Vorbilder für alle Gemeindemitglieder.
Den Gottesdienst beendete er mit Gebet und dem dreifachen Schlusssegen.
Anschließend waren alle Anwesenden zu einem Imbiss im Mehrzweckraum eingeladen und konnten bei schönen Gesprächen diesen Segensvormittag nachklingen lassen.
© Bezirk Dinslaken
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