Am Donnerstag, 20.08.2009 hielt Bischof Hans-Joachim Schwerdtfeger einen Gottesdienst in der Gemeinde Borken.
Seinem Dienen lag das Bibelwort aus Matthäus 10 Vers 38 zugrunde:
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
Bischof Schwerdtfeger führte aus, dass Jesus das Kreuz auf sich nahm und es trug. Als es zu schwer wurde, lenkte Gott es so, dass ein anderer dieses übernahm. Gott legt eine Last auf, aber er lässt niemanden darunter zusammenbrechen. Vor diesem Hintergrund rief der Bischof dazu auf, durch Gebete jenen zu helfen, die ein Kreuz tragen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gottesdienstes war die Nachfolge. Der Bischof nannte Jesus Christus als Beispiel und Vorbild:
• Als 12-Jähriger war er im Tempel, als ihn seine Eltern suchten. - Wir folgen Chris-tus auch dadurch nach, dass wir im Hause Gottes zu finden sind.
• Jesus wurde in der Wüste von Satan versucht. Er widerstand dieser Versuchung, obwohl Satan so niederträchtig und rücksichtslos war, dass er zu Jesus kam, als dieser bereits 40 Tage gefastet hatte. - Widerstehen wir der Sünde, dann folgen wir dadurch Jesus Christus nach.
• Jesus war sehr feinfühlig seinen Mitmenschen gegenüber. Er heilte unter ande-rem die Aussätzigen, die seinerzeit von der menschlichen Gesellschaft total aus-gegrenzt und dem Tod geweiht waren. - Mögen wir feinfühlig mit unserem Nächs-ten umgehen, ihm helfen und ihn erfreuen, dann folgen wir Jesus Christus nach.
Nach dem Heiligen Abendmahl beendete Bischof Schwerdtfeger den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
© Bezirk Dinslaken