Am Sonntag, dem 07.06.2009, hielt Apostel Storck seinen ersten Gottesdienst in der Gemeinde Wesel mit dem Bibelwort aus Galater 6, Vers 9:
„Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.“
Nach dem Eingangsgebet griff der Apostel das Lied des Chores auf „Willst Du stets glücklich sein“ und fragte die Gemeinde, was Glück wohl bedeute. Er wies darauf hin, dass Glück nicht nur Gesundheit und Reichtum ist und beantwortet die Frage mit den weiteren Zeilen des Liedes „dann mach es so, diene dem Herrn allein und du wirst froh“. Dient man dem Herrn, folgt daraus Glück. Denn als Lohn erhält man von Gott das ewige Leben.
Bei der Auslegung des Bibelwortes stellte der Apostel zwei wesentliche Bedeutungen für „Gutes tun“ heraus. Zum einen bedeutet „Gutes tun“ sicherlich, dem Nächsten zu helfen und Barmherzigkeit walten zu lassen. Zum anderen heißt es, dass zu tun, was dem Herrn wohlgefällt. Dabei ging er besonders auf das Gebet und die Gebetskultur ein und drängte darauf, beim Gebet zu berücksichtigen, mit wem man spricht und dass man sich entsprechend vorbereitet. Das Gebet muss einen hohen Stellenwert haben.
Es ist auch sehr wichtig eine herzliche Gemeinschaft zu pflegen. Damit ist gemeint, dass eine herzliche Liebe, Toleranz und Akzeptanz in der Gemeinschaft vorhanden sein sollten.
Der Apostel erwähnte auch, dass ihm viele Kinder in der Gemeinde aufgefallen seien. Mit einer tiefen Bewegung appellierte er an die Mitglieder, dass es eine Pflicht sei, für die Kleinen eine gute Atmosphäre zu schaffen und auf sie besonders acht zu geben.
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