Dinslaken-Hiesfeld. Im Traugottesdienst am Freitag, 10.10.2014, traten Stefan Marschalleck und Ehefrau Sarah, geb. Wolter, vor den Traualtar, um sich Ihr Ja-Wort vor Gott zu geben und den Segen Gottes zu Ihrem Ehebund zu erhalten. Am Tag zuvor hatten sie vor dem Standesbeamten der Stadt Hamminkeln, Kreis Wesel, im Schloss Ringenberg die Ehe geschlossen.
Den Gottesdienst leitete der Bezirksälteste Follmann mit dem Bibelwort aus Philipper 2, aus den Versen 3 und 4: "... in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient."
Viele Hochzeitsgäste und Gemeindemitglieder, etwas über 100 Gottesdienstteilnehmer, hatten sich versammelt. Ein gemischter Chor aus Freunden des Brautpaares umrahmte den Traugottesdienst mit Liedvorträgen und die Gesangslehrerin von Sarah, Beatrix Bassmann, trug Solostücke für Gesang mit Klavierbegleitung von Daniel Wolter, dem Bruder der Braut, vor. Sodann folgten die Anwesenden den Ausführungen des Bezirksältesten zu diesem Bibelwort und der Eheschließung von Sarah und Stefan Marschalleck.
Was dient dem andern?
Dem anderen diene bestimmt, so der Bezirksälteste, wenn man viel Verständnis für ihn hat. Dies sei darum so wichtig, weil wir als Menschen alle unser Schwächen und Fehler haben. Verständnis füreinander sei ein schönes, tragendes Element für eine Ehe. Auch Vertrauen zueinander zu haben, dient dem andern. "Was ist eine Ehe wert, wo Misstrauen offenbar ist?", fragte der Bezirksälteste das Hochzeitspaar und die Gemeinde. Weiter diene es bestimmt dem andern, wenn man sich gegenseitig Geborgenheit schenkt. Sie hänge eng zusammen mit dem Verständnis füreinander und dem Vertrauen zueinander.
Einander dienen im Glauben
Es gelte aber auch, dem andern im Glaubensleben zu dienen. Dazu zähle es, wenn jeder bemüht ist, in allen Situationen den Frieden zu bewahren. Wenn man den göttlichen Frieden wirken lasse, hat die Unruhe dieser Zeit keine Chance. Ohne Frieden könne man nichts aufbauen. Die Vergebungsbereitschaft diene in besonderer Weise dem andern im Glauben. Mit Vergebunbsbereitschaft trägt man den andern, pflegt ihn und das macht das Zusammenleben, das Eheleben, schön. Schließlich diene man einander im Glauben, wenn man viel miteinander und füreinander zu Gott bete. Das schmiede Herz und Herz zusammen.
Segensspendung zum Ehebund
Danach folgte die Spendung des Segens des dreieinigen Gottes an das frisch vermählte Paar. Der Bezirksälteste Follmann drückte seine besondere Freude über die Vermählung von Sarah und Stefan aus. Nach der Segensspendung sang Sarah mit ihrer Gesangslehrerin ein Duett mit Klavierbegleitung. Im Anschluss an den Traugottesdienst gratulierten die Gottesdienstteilnehmer dem Hochzeitspaar.
© Bezirk Dinslaken
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