Dorsten. Am Donnerstag, den 19.03.2015 besuchte Bischof Eberle die Gemeinde Dorsten. Den Gottesdienst erlebten 133 Teilnehmer, davon mehr als 100 Gemeindemitglieder. Der Kammerchor Rhein-Lippe umrahmte den Gottesdienst musikalisch. In diesem Gottesdienst wurde Priester Werner Rauschnik in den Ruhestand verabschiedet.
Bischof Eberle leitete den Gottesdienst mit einem Bibelwort aus 2. Könige 5, 14: „Da stieg er ab und tauchte unter im Jordan siebenmal, wie der Mann Gottes geboten hatte. Und sein Fleisch wurde wieder heil wie das Fleisch eines jungen Knaben und er wurde rein.“
Zu Beginn seiner Predigt erläuterte der Bischof die biblische Begebenheit, als sich der aussätzige, aramäische Feldhauptmann Naaman auf den Weg zum Propheten Elisa machte, um dort geheilt zu werden. Bischof Eberle zog eine Parallele zu der Heilung des Gelähmten am Teich Bethesda und sagte der Gemeinde, dass es beim Herrn nicht auf Schnelligkeit oder Beweglichkeit ankäme, entscheidend sei es, sich zum Herrn zu wenden, sein Wort anzunehmen und umzusetzen.
Naaman hatte wohl zunächst die Auffassung, dass das Wasser des Jordans zu seiner Heilung führen sollte. Tatsächlich aber sei die Heilung von der Umsetzung des Wortes Gottes abhängig und des persönlichen Glaubens. „Lasst uns immer wieder nach dem Wort Gottes fragen“ riet der Bischof der Gemeinde „er sorgt in einer Weise für uns, dass man nur stille vor ihm sein kann.“
Nach der Feier des heiligen Abendmahls versetzte Bischof Eberle Priester Werner Rauschnik aus der Gemeinde Dorsten aus dem aktiven Dienst in den Ruhestand. Priester Rauschnik hatte 36 Jahre als ehrenamtlicher Amtsträger der Neuapostolischen Kirche, 28 Jahre davon als Priester, den Gemeindemitgliedern in unterschiedlichen Amtsstufen gedient.
Abschließend beendete der Bischof den Gottesdienst mit Gebet und dem dreifachen Segen.
© Bezirk Dinslaken
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