Bocholt. Am 20. April 2016 diente der Bezirksälteste Jürgen Follmann der Gemeinde Bocholt in einem Gottesdienst. Isaac Oppong empfing in diesem Gottesdienst das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 1. Mose 13,8 zu Grunde: „Da sprach Abram zu Lot: Lass doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Brüder.“ Eingehend auf das Bibelwort erklärte Ältester Follmann, dass Abram den Streit mit seinem jüngeren Bruder Lot beilegen wollte. Dazu hat er Lot die Wahl gelassen, welches Stück Land er nutzen wolle, obwohl er selber das Recht der ersten Wahl gehabt hätte. Abram hat als Lösung nur die Trennung gefunden, den Bruder aber nie verworfen, was seine Fürbitte für Lot zeigte, die beim Untergang von Sodom zur Errettung seiner Familie führte.
Streit? - Ohne mich!
Auch heute gäbe es viele Ursachen für Zank und Streit:
Um Streit zu verhindern oder zu schlichten wäre es zuweilen notwendig, Demut zu beweisen, den „unteren“ Weg zu gehen, mal nicht auf sein Recht zu pochen oder einfach mal Stille zu sein.
Heilige Wassertaufe - Näheverhältnis zu Gott
Im Anschluss an eine Predigtzugabe durch den Gemeindevorsteher Pr. Ralph Reimer und der darauf folgenden Sündenvergebung, wurde Isaac Oppong, gebürtiger Ghanaer, an den Altar gebeten. Der Bezirksälteste erklärte der Gemeinde, dass Isaac zwar bereits getauft wurde, aber nicht klar sei, ob die Taufe damals trinitarisch erfolgte. Für die Mitgliedschaft in der Kirche Christi und der folgenden Versiegelung durch einen Apostel, sei aber eine trinitarische Wassertaufe Voraussetzung, weshalb er also erneut getauft würde.In seiner Ansprache an den Täufling führte der Bezirksälteste aus, dass mit der Taufe die Erbsünde abgewaschen würde und ein Näheverhältnis zu Gott entstünde. Anhand eines Satzes, den Jesus Christus (Johannes 3,5) zu Nikodemus sagte: „...es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen“, erklärte der Bezirksälteste, wie wichtig die Sakramente der Heiligen Wassertaufe und der Heiligen Versiegelung seien.
Es folgte die Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit dem Schlusssegen beendet.
Die Gemeindemitglieder hatten danach noch Gelegenheit, dem sichtlich bewegten Täufling, Glückwünsche auszusprechen.
© Bezirk Dinslaken
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