Bocholt, 20.11.2016. Am letzten Sonntag des Kirchenjahrs 2016 empfingen Rolf und Ingrid Termath den Segen zu ihrem silbernen Hochzeitsjubiläum.
Zu diesem Anlass trug Priester Lars Plieske dem Silberpaar das Bibelwort aus Psalm 121, 1-2 vor:
"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn".
Das Hochzeitspaar habe die Hilfe des Herrn im Leben immer wieder erfahren, diese Hilfe zentral in ihr Leben gestellt und als Leitfaden für den gemeinsamen Weg zur Hand genommen, erklärte Priester Plieske. Dies wurde auch durch das für das Silberpaar vorgetragene Chorlied ausgedrückt: "Stern, auf den ich schaue, Fels, auf dem ich steh, .. " In Gegenwart von 55 Gemeindemitgliedern, Verwandten und Freunden, die sich in der Kirche in Bocholt versammelt hatten, wurde den Jubilaren im Anschluss der Segen Gottes gespendet.
Lohn der Gerechten
Dem vorhergehenden Gottesdienst lag das Bibelwort aus Maleachi 3, 18 zugrunde:
"Ihr werdet am Ende doch sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient."
Priester Plieske führte in seinem Dienen den Blick der Gottesdiensteilnehmer auf die zukünftigen Geschehnisse der Heilsgeschichte Gottes. Auch als gläubiger Christ, neuapostolisch oder nicht, habe man auf dieser Erde mit Sorgen, Anfechtungen und Schicksalen zu tun. Diese würden einem nicht erspart. Es ginge aber nach dem irdischen Leben weiter, und dann sei dem Gerechten die Teilnahme an der Hochzeit des Lammes versprochen. Wichtig sei es, sich von Gott gerecht machen zu lassen, indem man gehorsam sei, Zuversicht hätte und bereit sei zu vergeben, beendete Priester Plieske seine Ausführungen.
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