Voerde-Friedrichsfeld, 27.11.2016. An diesem Sonntag, dem ersten Tag des christlichen Kirchenjahres, fand in der Gemeinde Friedrichsfeld der Kindergottesdienst der 6-9 Jährigen statt. Beten war das zentrale Thema, mit dem sich die Kinder während des Sonntagschule und des Gottesdienstes beschäftigt haben.
Als erstes wurden die Kinderliederbücher unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder verteilt. In den Büchern waren zwei neue Lieder, die auch sofort geübt wurden. Eins von den Liedern hatte auch die bevorstehende Weihnachtszeit zum Thema, denn es war der erste Advent und auch das Kirchenschiff war bereits weihnachtlich geschmückt.
Kindgerechte Sonntagschule
Die Sonntagschullehrerin Carina Hübner fragte die Kinder, wann und wie sie Beten. Die Kinder gaben viele schöne Antworten. Die Ergebnisse wurden auf einem Flipchart festgehalten und die Kinder durften ihre Antworten selbstständig dort befestigen. Die Sonntagschullehrerin erklärte den Kindern, dass das Gebet wie ein Telefongespräch mit dem lieben Gott ist. Nur ist der liebe Gott immer erreichbar. Auch gibt es kein Besetztzeichen. Anschließend bekam jedes Kind ein Bild. Auf diesen Bildern waren verschiedene Situationen dargestellt. Die Kinder sollten nun das Bild erraten und dann unter die Begriffe Dank, Bitte und Fürbitte einsortieren. Alle Kinder haben sich daran beteiligt. Nun wurden alle Kinder in den Nebenraum gebeten. Dort wurde mit Hilfe der Anwesenden ein Telefon gebastelt. Natürlich wurden die Telefone auch sofort ausprobiert und tatsächlich, sie funktionierten.
Kindergottesdienst
Der Gottesdienst stand unter dem Wort aus Lukas 11,1: Herr, lehr mich beten. Was bedeutet Beten? Mit dieser Frage eröffnete Bezirksevangelist Horst Preuten den Gottesdienst. Natürlich ist damit das Sprechen mit dem lieben Gott gemeint. Das Beten ist sehr wichtig. Der Bezirksevangelist verglich es mit dem Atemholen. Genauso wichtig ist das Gebet für die unsterbliche Seele. Als Vorbild wurde Jesus Christus im Gottesdienst erwähnt. Er betete immer und suchte die Verbindung zu seinem himmlischen Vater, besonders vor schweren Entscheidungen. Priester Scheff als Co-Prediger gab den Kindern noch den Hinweis, dass jeder Beten kann. Auch gibt es keine zeitlichen Einschränkungen. Wir können immer beten. Anschließend wurde mit den Kindern noch das heilige Abendmahl gefeiert.
Ausklang
Als Erinnerung gab es noch für alle Kinder noch ein Spielzeughandy, damit sie immer daran erinnert werden, den lieben Gott „anzurufen“. Die kleinen und großen Geburtstagskinder wurden auch nicht vergessen, denn es wurde für sie noch das „Happy Birthday“ gesungen. Mutig ging ein Kind noch zum Keyboard und spielte dort ein Weihnachtslied. Dieses wurde von den Anwesenden mit Applaus honoriert. Anschließend konnte sich die Kinder noch an Weihnachtsgebäck und anderen Knabbereien erfreuen. Und mit viel Vorfreude auf dem nächsten Ki-GO 6-9 ging es dann nach Hause.
© Bezirk Dinslaken
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