Borken, 04.12.2016. Apostel Walter Schorr hält einen Festgottesdienst in der Gemeinde Borken, der via IPTV und Telefon zu mehr als 1.600 bettlägerigen Kranken in der Gebietskirche NRW übertragen wurde.
„Ich helfe dir! Ich liebe dich! Ich komme!“ Diese dreifache Zusage aus dem Geiste Gottes stellte Apostel Walter Schorr an den Beginn des Festgottesdienstes. Gott weiß, wie es uns geht, wie wir uns heute fühlen. Und wenn Jesus Christus seinen Jüngern zusagte: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“, dann möge dieses Bewusstsein ein besonderer Trost für alle Kranken und Belasteten sein.
Jesus Christus - Sohn Gottes und Prophet
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus dem 5. Buch Mose Kapitel 18 Vers 15 zu Grunde: „Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.“. Propheten verkündeten einst das Wort Gottes und wiesen hin auf das, was in der Zukunft lag. Jesus Christus war und ist der von Mose verheißene Prophet, der auch heute noch durch den Heiligen Geist zu den Menschen spricht. Seinerzeit verhieß er: „… will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin (Johannes Kapitel 14 aus Vers 3).“. Diese Gemeinschaft ist das Größte und Schönste, was sich ein Mensch wünschen kann.
Unter Gottes Schutz
In seiner Predigt ging Apostel Schorr zunächst darauf ein, dass er sich mit der Gruppe der Kranken, Leidtragenden und Belasteten innerlich besonders beschäftigt habe. Dabei wurde er auf Psalm 91, Verse 11 und 12 gelenkt: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“. Welch ein Trost liegt in dem Bewusstsein: Was auch immer geschehen mag, Seele und Geist werden von Gott behütet, dass nichts den Gläubigen trennen kann von der Liebe Gottes und der herrlichen Zukunft in der Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott in der neuen Schöpfung.
Die Hoffnung wird erfüllt
Apostel Schorr führte weiter aus, dass man das geflügelte Wort kennt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“. Für Gläubige gilt jedoch etwas anderes: „Unsere Hoffnung - auf die Wiederkunft Jesu Christi und die ewige Gemeinschaft mit ihm in der neuen Schöpfung - wird erfüllt!“. Diese Zukunftshoffnung ist die wahre „Adventsstimmung“ der gläubigen Christen.
Nach dem gemeinsamen Vaterunser, der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls beendete Apostel Schorr den Gottesdienst mit Gebet und abschließendem Segen.
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