Dinslaken. 11.12.2016. Am 3. Adventssonntag konnte die Gemeinde Dinslaken einen besonderen Festgottesdienst erleben. Dem kleinen Mika Behring wurde das Sakrament der Heiligen Wassertaufe gespendet.
Der Gottesdienst, den Evangelist Ansorge durchführte, stand unter dem Bibelwort aus Römer 13,12:
„Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts“.
In seiner Predigt ging der Evangelist auf die oft in der Bibel verwendete Lichtsymbolik ein. Er erklärte die Bedeutung, des von Paulus verwendeten Begriffes „der kommende Tag“ als einen Hinweis auf den Tag der Wiederkunft Jesu auf diese Erde.
Wer mit Christus kämpft, siegt immer
Die Mahnung des Apostel Paulus: "nicht zu schlafen", mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen, richte sich an die Zuhörer, erklärte er. Dazu gehöre auch, das Ablegen der „Werke der Finsternis“. Gemeint seien die sichtbare und unsichtbare Sünde. Die zunehmende Lieblosigkeit gelte es, durch wachsende Nächstenliebe zu ersetzen.
Evangelist Ansorge beschrieb die „Waffen des Lichtes“, von denen keine Gefahr ausginge, als die Waffen des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung. Der Glaube sei auf Jesus Christus gegründet und ließe uns ihm nachfolgen und bekennen. Die Liebe stehe über den menschlichen Schwächen und suche das Heil Jesu Christi. Die Hoffnung schütze in Trübsal und kämpfe gegen das Böse.
Heilige Wassertaufe
Nach dem gemeinsamen Unservater und der Freisprache traten die Eltern des Täuflings Mika mit ihrem Kind vor den Altar.
In seiner Ansprache an die Eltern wies der Evangelist darauf hin, dass ein Kind ein Geschenk Gottes sei und dass durch das Sakrament der Heiligen Wassertaufe ein besonderes Nähe-Verhältnis zwischen dem Täufling und dem allmächtigen, lebenden Gott beginne.
Er gab ihnen ein besonderes Bibelwort für die Zukunft mit:
„Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden“ (vgl. Apostelgeschichte 2, 38)
Der Evangelist erläuterte den Eltern weiter, dass diese nun in der Verantwortung stünden, Ihr Kind im neuapostolischen Glauben zu erziehen.
Dann erfolgte die sakramentale Handlung der trinitarisch vollzogenen „Heiligen Wassertaufe“.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles beendete Evangelist Ansorge den Festgottesdienst mit Gebet und trinitarischem Schlusssegen.
© Bezirk Dinslaken