Borken, 22.01.2017. Bezirksältester Jürgen Follmann hält einen Gottesdienst in der Gemeinde Borken, in dessen Verlauf er Frau Olga Schneider das Sakrament der Heiligen Wassertaufe spendet.
Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, lehrte mit Worten und durch sein Leben, durch sein Vorbild. Wort und Werk stimmten bei ihm immer überein.
Handeln aus Liebe zu Gott und zum Nächsten
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Matthäus Kapitel 11 Vers 29 zu Grunde: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“
Zunächst führte Bezirksältester Follmann aus, dass das Joch Christi - das Evangelium - ein leichtes Joch ist, das keine unzumutbare Belastung darstellt: Sich aus Liebe zu Gott zu bemühen, auch seinen Nächsten zu lieben.
Versöhnungsbereitschaft und Gebet
Jesus setzte ein unübertreffliches Beispiel für die Versöhnungsbereitschaft: Als er schuldlos ans Kreuz geschlagen wurde, bat seinen Vater um Vergebung für die Täter. Seine Jünger lehrte Jesus das Gebet „Unser Vater“. Er regte sie auch an, in seinem Namen zu beten, also den Vater um etwas zu bitten. Der Bezirksälteste erläuterte, dass dies nicht nur bedeute, sich dabei auf die Autorität Jesu zu berufen, sondern im Sinne Jesu zu beten, also seinem Wesen entsprechend.
In Demut dienen und das Böse bekämpfen
Ein besonderes Beispiel für Demut gab Jesus seinen Jüngern, als er die - eigentlich Sklaven vorbehaltene - Fußwaschung an ihnen vornahm. Jesus wusste dabei sogar, wer ihn kurze Zeit später verraten würde; gleichwohl wusch er auch Judas die Füße. Bevor Jesus seine Lehrtätigkeit aufnahm, fastete er in der Wüste. Dabei blieb er Herr seiner Selbst und ließ sich vom Teufel nicht verlocken, seine göttliche Macht unter Beweis zu stellen.
Sakramentsspendung
Im Anschluss an die Predigt, das gemeinsame Vaterunser und die Sündenvergebung spendete der Bezirksälteste Frau Schneider das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendete er den Gottesdienst mit Gebet und abschließendem Segen.
© Bezirk Dinslaken
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