Borken, 12.03.2017. 60 Teilnehmer freuten sich besonders auf den Sonntagsgottesdienst der Gemeinde Borken. Denn in diesem Gottesdienst, den der Bezirksälteste Jürgen Follmann gehalten hat, empfingen die Gemeindemitglieder Wilma und Dieter Reimer den Segen zur Goldenen Hochzeit.
Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Lukas 6,47.48: Wer zur mir kommt und hört meine Rede und tut sie – ich will euch zeigen, wem er gleicht. Er gleicht einen Menschen, der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund auf Fels. Als aber eine Wasserflut kam, da riss der Strom an dem Haus und konnte es nicht bewegen; denn es war gut gebaut.
Die Wasserflut
Damit die Menschen die Lehre des Herrn Jesus verstehen konnten, redete er viel in Gleichnissen. Die Wasserflut symbolisiere dabei die Bedrängnisse, denen jeder Mensch ausgesetzt sei und in denen er sich bewähren müsse, erklärte der Bezirksälteste. Außerdem symbolisiere sie das Gericht das bei der Wiederkunft Jesu (vgl. Matthäus 25,31ff) und am Ende des Tausendjährigen Friedensreichs (vgl. Offenbarung 20,11-15) erfolgen würde.
Jesu Worte hören und danach handeln
Um errettet zu werden, reiche es nicht nur in die Kirche zu gehen und die Predigt zu hören, führte der Älteste weiter aus. Es gehe um den lebendigen Glauben, der in guten Taten zum Ausdruck käme. Dem Herrn Jesus sei es dabei wichtig , dass wir ein gutes Verhältnis zum Nächsten haben (Matthäus 7,12; Lukas 6,31), dass wir kein voreiliges Urteil über den Nächsten abgeben (Matthäus 7,5; Lukas 6,42) und dass wir die Notwendigkeit des Vergebens (Matthäus 6,14.15) und des Versöhnens (Matthäus 5,24) einsehen. Wenn der gläubige Christ nach dem Worten des Evangeliums handele, erlebe er eine Stärkung des Glaubens durch Glaubenserfahrungen. Er würde erleben, dass das Wort des Herrn bis in alle Ewigkeit gültig ist. Obwohl der Mensch aus eigener Kraft nie vollkommen werden könne, wie das Vorbild Jesu Christi, würde er die Gnade Gottes erleben.
Verbunden mit dem Felsen
"Jesus Christus möchte, dass unser Glaube tief mit ihm verbunden ist. Ihm es wichtig, dass uns nichts scheidet von der Liebe Gottes (vgl. Römer 8,39).", beendete Bezirksältester Follmann seine Predigt.
Spendung des Segens zur goldenen Hochzeit
Nach dem gemeinsamen Gebets des Unser Vaters, der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls, erhielten das Ehepaar Wilma und Dieter Reimer den Segen zur Goldenen Hochzeit. Der Bezirksälteste Jürgen Follmann wies in der Ansprache zur Segensspendung besonders darauf hin, dass der liebe Gott mit seinem Segen immer in Vorleistung trete. Die Aufgabe des gläubigen Christen sei es, darauf mit Loben und Danken zu antworten. Nach der Segensspendung beendete der Bezirksälteste den Gottesdienst mit Gebet und abschließendem Segen. Nun konnte die Gemeinde dem goldenen Hochzeitspaar noch gratulieren.
© Bezirk Dinslaken
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