Dinslaken 12.09.2017. Apostel Walter Schorr feiert mit den Senioren des Bezirkes Dinslaken den Gottesdienst
Dem Gottesdienst legte Apostel Schorr das Bibelwort aus Mathäus 5.37 zugrunde:
"Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel."
Er führte aus: "Als Knechte Gottes können wir euren Anspruch nicht erfüllen, das kann nur Gott."
Im Chorlied hieß es: und ihre Heiligen sollen fröhlich sein. Mancher sage, er würde gerne mitmachen, aber es ginge nicht. Gott möge diese Gedanken für Momente zum Schweigen bringen. Das Leben fordere Verantwortung, manches schockiere uns und presse Tränen aus. In dem vom Apostel gegebenen Trostwort aus Psalm 32 8.11 als göttliche Ansprache heißt es:
"Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten. Freuet euch des HERRN und seid fröhlich, ihr Gerechten, und jauchzet, alle ihr Frommen."
Um aufsteigen, „sich freuen“, zu können, müsse ein Heißluftballon Ballast abwerfen und den göttlichen Aufwind, das göttliche Gasgeben, verspüren.Gott unterweise die Gläubigen, zur rechten Zeit die richtigen Schritte zu tun. Jeder solle sich seiner Verantwortung bewusst sein und sie annehmen, auch wenn es außergewöhnlichen Einsatz erfordere. Das o. g. Wort Math. 5.37 Stammt aus der Bergpredigt Jesu. Das zweite Ja / Nein bekräftige das erste. Was ist darüber hinaus? „Ja, aber“, das abwägen und überlegen. Das „Ja“ zu Gott dürfe nicht durch Zweifel (sollte Gott wohl …) oder persönliche Verhältnisse beeinflusst werden. Im Tagesgeschehen könne das schnell geschehen ( warum lässt Gott das zu etc.), erklärte Apostel Schorr. Stehe unser „Ja“ zur Wiederkunft Jesu, zum Gebet aus Nächstenliebe ? Es möge immer ein „Ja“ sein. Kein „Ja, aber“. Jesus hat in den Versuchungen nach Matthäus 4 Vers 1 -10 immer ein klares „Ja“ zum Vater gehabt, aber auch ein klares „Nein“ zum Teufel. "Ihr Senioren habt „Ja“ zur Gotteskindschaft eurer Kinder gesagt, zu eurem Opfer, und bleibt heute noch dabei. Gott wird euch dafür reich segnen.", beendete der Apostel seine Predigt.
Priester Reimer unterstrich in der Co-Predigt die Worte des Apostels und verwies auf Daniel in der Löwengrube und die drei Männer im Feuerofen.
Zum Abschluss des Gottesdienstes vor dem Heiligen Abendmahl erinnerte der Apostel nochmals daran, dass das „Ja“ zum Evangelium sichtbar gelebt werden solle und in unserem Verhalten gegenüber unserem Nächsten sichtbar werden müsse.
© Bezirk Dinslaken
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