Bocholt, 14.01.2018. An diesem Sonntag feierte die Gemeinde Bocholt einen Gottesdienst mit dem Bezirksältesten Jürgen Follmann, in dem Mareike und Marcus Bartsch den Segen zu ihrer Silberhochzeit erhielten. 71 Verwandte, Freunde und Gemeindemitglieder nahmen an dem Gottesdienst teil.
Ein kleiner Männerchor der Gemeinde stimmte das Lied „Nimm Jesus in dein Lebensschiff (GB191) an, als das Silberpaar seinen Platz einnahm. Bezirksälteste Follmann verwendete für den Gottesdienst das Bibelwort aus Jesaja 48 Vers 17: „So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst.“ Zunächst erklärte der Bezirksälteste in seiner Predigt den Kontext des Bibelworts: Die Gefangenschaft der Israeliten in Babylon sollte enden, Babylon zerstört und das Volk Gottes wieder von Gott ins "Gelobte Land" geführt werden.
Gott befreit uns aus der Gefangenschaft der Sünde
Er erläuterte weiterhin, dass das damalige Geschehen auch ein Bild für das neue Heil in Jesus Christus sei. Auch heute wolle der Herr aus der Gefangenschaft der Sünde herausführen. Das sei erst durch das Opfer Jesu möglich geworden. Er sei für alle Menschen gestorben und hätte Tod und Teufel besiegt. Der Glaube an Jesus Christus und an sein Evangelium reiche alein jedoch nicht, man müsse auch danach leben und handeln. "Unsere Taten sollen dem Evangelium entsprechen", zitierte der Bezirksälteste eine Aussage von Stammapostel Jean-Luc Schneider.
Den Mut nicht verlieren
Nach einer Predigtzugabe durch Pr. Vietz aus der Gemeinde Wesel ging Pr. Ralph Reimer, Vorsteher der Gemeinde Bocholt, in seinem Predigtbeitrag auf die Umstände ein, die das Silberpaar in den letzten Jahren durchleben musste. Beide seien nacheinander schwer krank geworden, hätten aber den Glaubensmut nicht verloren. Sie hätten erkannt, dass es nichts verändert, mit seinem Schicksal zu hadern und seien daher Gott weiterhin herzlich dankbar. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls spendete der Bezirksälteste dem Silberpaar den Segen des dreieinigen Gottes zu ihrem Ehejubiläum.
Segen zur Silbernen Hochzeit
Der Bezirksälteste gab dem Jubelpaar dazu ein besonderes Bibelwort aus Psalm 121 Vers 1 an die Hand: „Ich hebe meine Augen auf, zu den Bergen, woher mir Hilfe kommt.“ Dem Silberpaar gelte auch der Rat, zum Berg der Hilfe aufzuschauen und die angebotene Hilfe Gottes anzunehmen. Nicht Geld noch Reichtum seien wichtig, sondern Trost zu haben, wenn es mal nicht gut ginge, dazu Ruhe und Frieden mit Gott und den Menschen sowie Zuversicht in Gott zu haben. Nach der Spendung des Segens zu ihrer Silbernen Hochzeit, beendete der Bezirksälteste den Gottesdienst mit Gebet und dreifachem Segen.
Nun wurde dem Paar noch ein besonderer Musikwunsch erfüllt. Der Gemeindechor begleitete Vorsteher Reimer als Solist bei dem afrikanischen Lied „Ameni“. Beifall belohnte den gelungenen Vortrag.
© Bezirk Dinslaken
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