Am Mittwoch, den 24. Januar 2018, besuchte Apostel Walter Schorr die Gemeinde Wesel und feierte mit etwa 120 Besuchern den Abendgottesdienst. Er setzte Priester Reiner Vietz und Diakon Udo Szibalski in den Ruhestand.
Dem Gottesdienst legte der Apostel das Bibelwort aus 1. Korinther 10 Vers 13 zu Grunde: „Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.“ Viele Menschen fassen zu Beginn eines neuen Jahres gern gute Vorsätze. Aber wenn Vorsätze nicht zu Grundsätzen gemacht würden, seien sie auch schnell wieder vergessen. So habe er sich überlegt, welchen Vorsatz er zu einem Grundsatz im Jahr 2018 machen könnte. Dabei habe er sich an einen Liedvers erinnert, den er schon im Kindergottesdienst gelernt habe: „Drum ihr Großen und ihr Kleinen, gebt Jesus das Herz. Er macht selig, er macht herrlich, er führt himmelwärts.“ (neuapostolisches Gesangbuch Nr. 407, Vers 3) Apostel Schorr ermunterte die Gottesdienstbesucher, ihrerseits Jesus auch das Herz zu schenken. Das möge dann ein Grundsatz nicht nur für 2018, sondern für das ganze Leben bleiben.
Gott hat den Gläubigen im Blick
Der Apostel erinnerte auch an das durch den Stammapostel gewählte Jahresmotte 2018: "Treue zu Christus". Das vorgelesene Bibelwort thematisiere die Treue Gottes zu den Gläubigen, erklärte der Apostel der Gemeinde. Jeder Glaubende könne sicher sein, dass Gott genau hinschaue, was der Einzelne aushalten könne. Selbst wenn schwierige Lebensverhältnisse vorhanden seien, sorge Gott dafür, dass niemand über seine Kräfte belastet würde.
Dann bat der Apostel Priester Reiner Vietz zu einem letzten Predigtbeitrag im aktiven Dienst an den Altar. Gemeinsam mit Diakon Udo Szibalski versetzte ihn Walter Schorr am Ende des Gottesdienstes in den wohlverdienten Ruhestand. Beide Brüder haben die Altersgrenze überschritten. In seinen Dankesworten an die beiden Ruheständler betonte der Apostel, dass kein Mensch recht würdigen könne, was sie in den 40 bzw. 20 Jahren ihrer Amtstätigkeit geleistet hätten. Ihm bleibe nur zu danken, die rechte Würdigung würde Jesus Christus bei seiner Wiederkunft übernehmen.
© Bezirk Dinslaken
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