Wesel, 4.2.2018. Etwa 130 Besucher versammelten sich an diesem Sonntag in der Gemeinde Wesel, um mit dem Bezirksältesten Jürgen Follmann den Sonntagsgottesdienst zu feiern. In diesem Gottesdienst erhielten Gabi und Heribert Marschalleck den Segen zu ihrem 40.jährigen Ehejubiläum.
Die Instrumentalgruppe der Gemeinde und der Bezirksmännerchor stimmten die Anwesenden auf den Gottesdienst ein, dem das Bibelwort aus Römer 13 Vers 7 zu Grunde lag: „So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre; dem die Ehre gebührt.“ Anhand dieses Pauluswortes zeigte Jürgen Follmann auf, dass Christen der weltlichen Obrigkeit und der Gesellschaft zu Loyalität verpflichtet sind, sofern göttliche Gebote dem nicht entgegenstehen. Unrecht dagegen könne nie die Unterstützung von Christen finden, die mit ihrem Bekenntnis zu Christus gelobt hätten, das Böse zu bekämpfen. Gott allein aber gebühre unsere Liebe, unser Opfer, eine gottesfürchtige Haltung und alle Ehre, erklärte Bezirksälteste Follmann zum Schluß seiner Predigt.
Nach Predigtbeiträgen von Priester Markus Arndt und dem Gemeindevorsteher Hirte Dietmar Bruns und der Feier des Heiligen Abendmahls bat der Bezirksälteste das Rubinpaar zur Segensspendung vor den Altar.
Segen zur Rubinhochzeit
Dem Rubinpaar widmete der Bezirksälteste das Bibelwort aus Jesaja 12 Verse 2 und 3.: „Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der Herr ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil. Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen.“ In seiner Ansprache richtete Jürgen Follmann den Blick des Jubelpaares auf einige "Heilsbrunnen", aus denen sie auch zukünftig schöpfen könnten. Dies seien: das Wort Gottes, das Gebet und die Gemeinschaft.
Nach der Segensspendung beendete der Bezirksälteste den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen. Zum Abschluss der Segensstunde erfüllte die Gemeinde noch einen besonderen Wunsch des Jubelpaares. Gemeinsam stimmte die ganze Festgemeinde ein in das bekannte Chorlied „Der Herr ist mein Licht…“, welches mit dem Wunsch endet, "dass ich mög bleiben im Hause des Herrn allezeit". Danach nutzten viele Familienangehörige, Freunde und Gemeindemitglieder die Gelegenheit, den Hochzeitsjubilaren ihre Glück- und Segenswünsche auszusprechen.
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