Zum ersten Jugendgottesdienst des Jahres 2018 besuchte Bezirksälteste Tobias Branz die Jugend, der Bezirke Dinslaken und Recklinghausen in der Gemeinde Dorsten.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente ein Bibelwort aus Apostelgeschichte 4, Vers 12: „Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“
Im Bezug auf das Bibelwort nahm der Bezirksälteste zunächst eine geschichtliche Einordnung des Wortes vor. Er erläuterte, dass an Pfingsten der Heilige Geist auf die ersten Christen kam, welche bis dahin niedergeschlagen und mutlos waren. Dies wurde durch das herabkommen des Heiligen Geistes umgewandelt in Freude. Daraufhin konnte Petrus die Gemeinde begeistern. Die Gemeinde erlebte daraufhin großartige Wunder, wie die Heilung kranker. Darauf wurden aber auch die Hohepriester aufmerksam, denen jene Geschehnisse nicht gefielen. Petrus musste daraufhin vor dem hohen Rat Rechenschaft ablegen. Er blieb jedoch nicht still um dem zu entgehen, sondern berichtete von Jesus Christus, wie im zu Grunde gelegten Textwort des Gottesdienstes beschrieben.
Der Bezirksälteste transformierte dieses Geschehen in die heutige Zeit und erläuterte, dass vieles in der Gegenwart dem Wandel unterworfen ist und ständige Veränderung zum Lebensalltag eines jeden gehört.
Doch was macht uns im 21. Jahrhundert noch selig?
Reichtum?
Bildung?
Freizeit?
Spaß?
Der Bezirksälteste führte fort und entgegnete, dass all diese Dinge sehr gut und auch erstrebenswert sind, dass diese genannten Punkte aber in letzter Konsequenz nicht selig machen.
Anschließend gab der Bezirksälteste den Rat, es wie die ersten Christen zu machen, nämlich zusammen zu halten. Dies gibt Sicherheit und Beständigkeit. Desweiteren wurde darauf verwiesen, dass die ersten Christen beständig blieben in der Gemeinschaft, im Brot brechen und im Gebet. Ein weiterer Rat lautete, das Gebet zu pflegen, welches auch heute noch Wunder vollbringen kann.
Im weiteren Mitdienen des Evangelisten Houben und des Priesters Linke, wurde deutlich wie wichtig der Glaube ist. Priester Linke stellte die interessante Frage, was für Gott wohl das wichtigste sei; vor dem Hintergrund, dass er Schöpfer aller Dinge ist. Die Antwort für die Gottesdienstteilnehmer war: DU! Jeder einzelne ist ihm wichtig, weil Gott jeden Menschen über alles liebt.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet.
Im Anschluss an den Gottesdienst war die Jugend zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
© Bezirk Dinslaken
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