Dorsten, 28.02.2018. Im Gottesdienst am Mittwochabend traten zuerst die Eheleute, Suganthan Markundu, beide aus Sri Lanka stammend, zur Aufnahme in die Gemeinde Christi vor den Altar. Herr Markundu übersetzte seiner Frau die gesprochen Worte, damit sie anschließend ihr gemeinsames Jawort für beide Töchter, Abitha und Mathura, zur Heiligen Wassertaufe geben konnten.
Diese Segens- und Sakramentshandlung stellte der Bezirksälteste, Jürgen Follmann, unter das Bibelwort aus Psalm 65, 2 - 5: Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion, und dir hält man Gelübde. Du erhörst Gebete; darum kommt alles Fleisch zu dir. Unsere Missetat drückt uns hart; du wolltest unsere Sünde vergeben. Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässest, dass er in deinen Vorhöfen wohne; der hat reichen Trost von deinem Hause, deinem heiligen Tempel.
Drinnen und draußen
Jürgen Follmann wies zu Beginn des Gottesdienstes darauf hin, dass heute auch die Vorbereitung für den Entschlafenengottesdienst stattfinden soll. Alle können mit Gewissheit annehmen, dass Gott sich zu jedem Einzelnen in Liebe niederbeugen will, woran niemand zweifeln müsse. Jesus hatte Petrus wegen seiner besonderen Stellung im Kreis der urchristlichen Apostel als Fels bezeichnet, auf den er seine Gemeinde bauen wollte. Diesen Petrusdienst haben wir auch heute noch zur Zubereitung auf die Wiederkunft Jesu. Ob fünf oder Fünfzig Millionen Seelen entrückt werden, spielt keine Rolle, er wird sein Werk vollenden. Dann erinnerte er an das Wort des Stammapostels, Kolosser 4, 5 und 6: Wandelt in Weisheit gegenüber denen, die draußen sind, kauft die Zeit recht aus!
Drinnen in der Geistesgemeinschaft ist, wer trinitarisch getauft ist, sich zu Jesus Christus bekennt, ihn seinen Herrn nennt. Er zitierte die golden Regel, Worte Jesu: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Jesus lädt heute alle ein: „Kommet her, die ihr mühselig und beladen seid!“ Möge keine Seele am Sonntag ausgegrenzt werden.
Selbstprüfungen
Zu den Eheleuten sagte er unter anderem, dass hier keine Aufnahmeprüfungen stattfinden, aber Selbstprüfungen, die wir stets mit uns selbst ausmachen müssen, nämlich wie weit wir nachfolgen möchten und wie tief wir glauben wollen ...
Nachdem der Chor das Lied „Ein Gärtner geht im Garten“ vorgetragen hatte, kamen die beiden Mädchen hinzu. Jürgen Follmann sagte den Kindern, dass Jesus der Gärtner ist, aber nicht alle Arbeiten allein verrichten kann. Dafür hat er ihnen Papa und Mama gegeben, als Helfer, um sie im Glauben zu erziehen, sie das Beten zu lehren. Und dann gebe es noch mehr Helfer, die Sonntagsschulschwester, später in der Jugend die Jugendbeauftragten. Es werde immer jemand für sie da sein.
Nachdem die Eltern gelobten, ihre Töchter im Sinne der neuapostolischen Glaubenslehre zu erziehen, erfolgte die Heilige Wassertaufe und damit die Eingliederung von Abitha und Mathura in den Leib und die Kirche Christi.
© Bezirk Dinslaken
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