Dinslaken, 17.03.2019. 250 Gottesdienstteilnehmer aus den Gemeinden Dinslaken, Hiesfeld, Wesel und Emmerich feierten am heutigen Sonntag den Gottesdienst mit Apostel Schorr.
Der Apostel diente mit Bibelversen aus Lukas 12, 49 - 50: Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte! Aber ich muss mich taufen lassen mit einer Taufe, und wie ist mir so bange, bis sie vollendet ist!
Feuer erzeugt Wärme und so wünschte der Apostel zum Einstieg in den Gottesdienst jedem Anwesenden ganz besondere, innere Wärme und Wohlergehen. Er führte weiter aus: Wo Gott wirke und schaffe, gäbe es auch Platz für Veränderung und Verbesserung.
Jesu Friede
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes ging der Apostel auf den Frieden in Jesus Christus ein. Jesus hatte darauf hingewiesen, dass sein Friede sich vom menschlichen Frieden abhebt. Friede ist grundsätzlich gut und erstrebenswert: ob in der Familie, in Staaten oder im Beruf. Aber der Friede Jesu Christi hätte dabei eine ganz andere Qualität. Dies sei daran zu erkennen, dass Jesu Friede in bedrohlichen oder scheinbar ausweglosen Geschehnissen den Menschen gelassen und geduldig bleiben lässt. Denn die Lebenssituationen, die jeder zu durchleben habe, wären ohnehin bei Gott bekannt. Diese Tatsache in die Betrachtung des eigenen Lebens einzubeziehen, bat der Apostel die Anwesenden. So könne der Name des Herrn in den jeweiligen, individuellen Lebensverhältnissen verherrlicht werden.
Nicht mein sondern dein Wille geschehe
Ein Beispiel gab der Apostel anhand Jesu Weg nach Golgatha. Jesus hatte Angst – denn er war auch Mensch – aber das Feuer, das im Bibelwort angesprochen wurde, musste durch den Opfertod gebracht werden. Also bat Jesus um eine Alternative zum Tod, beugte sich Gott aber direkt mit den Worten: „Nicht mein sondern dein Wille geschehe“. Als letzten Predigtgedanken fragte der Apostel die Gemeinde: "Wie groß ist die Begeisterung für Gottes Werk?"
Dazu gab er den Rat, die innere Haltung zu prüfen, ob die eigenen Wesenszüge immer mehr mit denen von Jesus Christus übereinstimmten. Dann hätte man genug Brennstoff des Evangeliums Christi, um das Feuer am Leben zu halten, welches einen selbst und andere erwärmen soll.
Handlungen
Vor dem Heiligen Abendmahl empfingen zwei Kinder das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Nach dem Heiligen Abendmahl wurde Diakon Richard Legiewicz (65), Gemeinde Dinslaken, und Priester Ulrich Fulek (66), Gemeinde Dinslaken-Hiesfeld, nach Jahrzehnten der Mitarbeit in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.
© Bezirk Dinslaken
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