Westdeutschland/Dortmund, 09.06.2020. Auch nach der Wiederaufnahme der Präsenzgottesdienste gab es diesmal wieder einen Videogottesdienst aus Dortmund. Am Sonntag nach Pfingsten – Trinitatis – ging es um die Dreieinigkeit Gottes.
Über 23.000 Teilnehmer verfolgten am Sonntag, dem 7. Juni 2020 den Videogottesdienst mit Bischof Friedbert Kreutz aus Dortmund. Der Rückgang der Zuschauerzahlen zeigte, dass Gläubige wieder die Ortsgottesdienste in ihren Gemeinden besuchen beziehungsweise den Ortsgottesdiensten per Telefon folgten.
Grundlage für die Gottesdienste war das Bibelwort aus 2. Korinther 13,13: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“
Trinitarischer Segenszuspruch
Am Sonntag nach Pfingsten (Trinitatis) gedenken die Christen der Dreieinigkeit Gottes. Das Bibelwort ist ein Segenswunsch, mit dem der zweite Korintherbrief schließt. Der Segenszuspruch hat trinitarischen Charakter: Genannt werden Gott, der Sohn und der Heilige Geist.
In den neuapostolischen Gottesdiensten wird der Trinitarische Schlusssegen zum Ende des Gottesdienstes gesprochen – in Verbindung mit einem Segensgestus des Gottesdienst-Durchführenden.
Bischof Kreutz ermunterte einleitend, den Segen aufmerksam aufzunehmen. So könne er die Gläubigen in den Alltag begleiten und Auswirkungen im Alltag haben. Im weiteren Verlauf des Videogottesdienst ging er auf unterschiedliche Aspekte von Gnade, Liebe und Gemeinschaft ein.
Gnade Christi
So sei die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus nichts anderes als der Ausdruck der Gnade und Liebe Gottes zur Welt. Durch die Sendung des Sohnes sei der Weg des Menschen zurück in die vollkommene Gemeinschaft mit Gott wieder möglich. Hier gelte es, sich der Gnade Gottes würdig zu erweisen und selbst ein Segen für andere zu sein – gemäß 1. Mose 12,2: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“.
„Lasst uns dies umsetzen, indem wir auch gnädig zu anderen sind“, ermunterte Bischof Kreutz die Zuhörer. Hierzu gebe es vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten.
Hier kann der komplette Bericht auf NAK-West.de nachgelesen werden.
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