Westdeutschland/Dortmund, 21.05.2020. Bischof Rainer Sommer führte am 21. Mai 2020 den elften Videogottesdienst aus Dortmund in der Corona-Pandemie durch.
An Christi Himmelfahrt ging er darauf ein, dass der Sohn Gottes sich auch heute noch um die Menschen kümmert.
Die Predigt begann Bischof Rainer Sommer mit der Frage „Wer glaubt denn sowas?“ Hier sprach er direkt die Kinder und Jugendlichen an und auf welche Reaktionen diese im Kindergarten, in der Schule oder im Studium stoßen, wenn sie berichten, dass sie ein kirchliches Hochfest feiern. „Weihnachten ist noch etwas, auf das sich die meisten einigen können, aber was ist mit Karfreitag, Ostern und Himmelfahrt?“, so der Bischof.
Die Himmelfahrt Jesu löst Freude aus
An diesem Feiertag, Christi Himmelfahrt, gehe es darum, sich wieder bewusst zu machen, dass Christus wirklich in den Himmel aufgefahren ist, also zu seinem Vater zurückkehrte, von dem er ausging. Den Jüngern verhieß Jesus zuvor den Heiligen Geist, der an Pfingsten auf die Menschen kam.
Der Bischof ermunterte angesichts der Frage „Glaubst du das wirklich?“ sich nicht so sehr mit der „Wie“-Frage zu beschäftigen, sondern mehr auf die Auswirkungen zu schauen. „Christus ist nicht weg, er ist nur zum Vater zurückgekehrt.“ Dies sei ein weiterer Schritt in Gottes Ratschlussplan zur Erlösung der Menschen. „In meinem Herzen löst dieser Gedanke Freude aus“, bekannte Bischof Sommer. „Ich wünsche uns allen, dass diese Botschaft uns fröhlich macht.“
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