Friedrichsfeld, 04.11.2020. "Das habe ich noch nie erlebt!", waren die ersten Worte des Bezirksvorstehers Jürgen Follmann in seiner Co-Predigt. Kurz vor dem Gottesdienst stand plötzlich Bezirksapostel Rainer Storck im Eingangsbereich und fragte, ob noch ein Platz frei wäre …
Zu diesem Abendgottesdienst hatte sich Apostel Stefan Pöschel in der Gemeinde Friedrichsfeld angemeldet. Es sollte sein erster Besuch in seinem Amtsauftrag in dieser Gemeinde sein. Die Vorfreude war sehr groß: Endlich den Apostel kennen lernen und den Gottesdienst gemeinsam feiern.
Dann die Überraschung
Die Situation, dass der Bezirksapostel zusätzlich zu Apostel Pöschel völlig überraschend das Gotteshaus betrat, machte nicht nur den Bezirksvorsteher fast sprachlos und führte zu der oben genannten Aussage: Das habe ich noch nie erlebt!
Eine Grundfreundlichkeit in sich tragen
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Epheser 5, 8: Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts.
Mit seinem Einstiegsgedanken zum Thema Freundlichkeit wandte sich der Bezirksapostel an die 40 Gottesdienstteilnehmer. Gerade im Moment ließe die Freundlichkeit gern einmal nach und es solle Bestreben und Aufgabe sein, eine “Grundfreundlichkeit“ in sich zu tragen, die sich auf unser Umfeld und die Mitmenschen ausbreite.
Apostel Stefan Pöschel nahm in seinem Predigtbeitrag Bezug auf das Bibelwort. Er unterstrich, dass diese Freundlichkeit sichtbar würde, wenn man im Lichte Gottes lebe. Dies bedeute, ein nach göttlichen Geboten und dem Evangelium Jesu Christi ausgerichtetes Leben zu führen.
Heilige Versiegelung
In diesem Gottesdienst spendete der Bezirksapostel dem jüngsten Gemeindemitglied Ben Lorenz die Gabe des Heiligen Geistes und feierte mit der Gemeinde das Heilige Abendmahl.
Nach dem Schlussgebet konnte sich die Gemeinde, natürlich mit großem Sicherheitsabstand und freudigem Winken, vom Bezirksapostel und Apostel verabschieden.
Dieser Gottesdienst wird der Gemeinde lange in Erinnerung bleiben.
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