Dorsten, 21.Februar 2021. An diesem sonnigen Sonntagmorgen fand die Heilige Wassertaufe von Liam Kojo Antwi statt. 61 Gottesdienstteilnehmer waren vor Ort, 78 weitere Teilnehmer verfolgten das Geschehen am Telefon und im Internet.
Nach der Predigt des Dienstleiters, Evangelist Klaus Bublitz, über das Bibelwort aus Lukas 7, 13-15 und des Predigtbeitrags von Priester Jakaytis erfolgte die Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe. Die Handlung leitete Evangelist Bublitz mit Grüßen des Bezirksältesten Follmann und einem Ausspruch ein, der dem Reformator Martin Luther zugeschrieben wird: Immer wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt!
Der Taufsegen wird gespendet
Zur Vorbereitung der Taufe spielte Liams Mutter, Amma, auf ihrer Geige das Lied „Ein Gärtner geht im Garten“ in Begleitung von Nicolas Bublitz am Klavier.
Sodann hieß Evangelist Bublitz die junge Familie am Altar Gottes willkommen. Zunächst erklärte er der Gemeinde die Bedeutung des Namens des Täuflings. Der Name Liam Kojo wurde zusammengesetzt aus Teilen der Namen seiner Eltern, „Li“ von Papa Oliver und „am“ von Mama Amma. Kojo bedeute: An einem Montag geboren. Heute werde Liam eingepflanzt in den Garten unseres Gottes. Beim nächsten Schritt, der Heiligen Versiegelung, werde der Täufling einen weiteren Namen bekommen: Gotteskind!
Den Täufling pflegen
Der Evangelist machte deutlich, dass Gott den Eltern und der Gemeinde mit Liam ein Geschenk gegeben habe. Er äußerte den Wunsch an die Eltern, dass sie das Geschenk Gottes mit ihren Gaben und der Hilfe der Freunde und Segensträger pflegen mögen. Dies beinhaltet insbesondere, dass Liam von seinen Eltern das Beten und die Gemeinde kennenlernt. Der Täufling wächst so in die Gemeinschaft der Kinder Gottes "im Garten Gottes" hinein und kann sich mit der Gemeinde über Gottes Segen freuen. Sodann erfolgte die Taufhandlung.
Anschließend spielte die Mutter des Täuflings das Lied „Kleines Senfkorn Hoffnung“ auf ihrer Geige, wieder mit Klavierbegleitung.
Nach der Taufhandlung wurde der Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen beendet.
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