Dorsten, 01.12.2021. Freude in der Gemeinde. Bischof Eberle feierte, in Begleitung von Bezirksältesten Jürgen Follmann und Hirten Dietmar Bruns, den Gottesdienst an diesem Abend.
Bischof Eberle diente mit dem Bibelwort aus 2. Korinther 11, 2: Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte.
Eine Besondere Verbindung
Das Apostelamt und die Brautgemeinde würden eine zentrale Verbindung haben, so der Bischof. Die Gemeinde wisse das eigentlich, sie sei neuapostolisch, gehe zumeist über Jahrzehnte diesen Weg und doch fände er persönlich, dass wieder einmal im Mittelpunkt stehe: „Der Herr vollendet sein Werk, der Herr führt seine Braut heim. Und du kannst und darfst dabei sein!“
Heute sei es natürlich so, das müsse er deutlich sagen: Wer dieses Ziel erreiche, sei noch nicht bekannt. Neuapostolische Christen hätten durch die Erwählung, die an sie ergangen sei, eine ganz hervorragende Voraussetzung. Taufe und Versiegelung wären die Maßnahmen, so könnte man es im Wortsinn sagen, die diese Verlobung durch das Apostelamt herstellen würde. Diese Grundlagen seien Beleg dafür, dass sie Teil der Brautgemeinde seien und auch Braut Christi werden könnten. Aber sie seien es noch nicht. Sie würden noch zubereitet, seien noch auf dem Weg zum Ziel des Glaubens.
Wo stehen die neuapostolischen Christen heute, nach unzähligen Gottesdiensten, Glaubenserfahrungen, Glaubenserlebnissen, mit kaum zu beziffernder Anzahl an Begegnungen mit Gott? Sie, die die Erwählung angeboten bekommen haben und versiegelt sind, was haben sie daraus gemacht?
Eine Konstante ihres Lebens sollte sein: Diese Erwählung festzumachen. Dazu sei ihr Bemühen erforderlich. Sie müssen an die Erwählung glauben, den Ruf aufnehmen und ihrem Herrn folgen.
Ein Motivationsschub für Herz und Seele
Hirte Bruns wünschte, dass jeder einen besonderen Motivationsschub in Herz und Seele bekommen habe. Denn der Gedanke, wer letztendlich Braut Christi sei, ließe ihn nicht mehr los. Sein fester Wunsch sei, zur Braut zählen zu dürfen. Das solle auch weltweit im Herzen aller Gotteskinder stehen, die schwere äußerliche Umstände zu bewältigen haben. Lebenskämpfe sollten uns nicht davon abhalten, im Herzen den Entschluss zu fassen: Ich bin voll motiviert, ja ich möchte Braut Christi sein, dabei sein, wenn Jesus wiederkommt und nicht nur heute zur Brautgemeinde zählen.
Braut und Bräutigam
Bezirksältester Follmann vertiefte noch einmal das Bild von Braut und Bräutigam. Diese Vereinigung sei unbegrenzt und voller Konsequenz - ohne Kompromisse! Eine besondere Gnade würde es dann sein, wenn der Bräutigam seine Braut heimführe: "Am Morgen der ersten Auferstehung, Hochzeit im Himmel. Lasst uns alles auf diese Gnade setzen."
© Bezirk Dinslaken
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