Dinslaken-Hiesfeld, 13.02.2022. Die Gemeinde erwartete an diesem Sonntag den Bezirksältesten Jürgen Follmann und freute sich auf das neue Gemeindemitglied Ursula Löffler.
Das Bibelwort aus Johannes 4,28.29 war Grundlage des Gottesdienstes. Es beschreibt die Begegnung und das Ergebnis des Gesprächs von Jesus Christus mit der Samariterin am Jakobsbrunnen. Jesus Christus wendet sich vorurteilsfrei und ohne auf gesellschaftliche Tabus seiner Zeit zu achten dieser Frau zu. Letztlich wird die Samariterin zu einer Bekennerin Jesu Christi in ihrer Stadt und damit zur Wegbereiterin für das Heilswirken Jesu dort.
Jesus ist der Heiland
Auch wir haben Begegnungen mit Jesus Christus in jedem Gottesdienst und erfahren durch ihn Heil für unsere Seele. Das können und sollen wir vorurteilsfrei unseren Mitmenschen bekennen. Wir dürfen ruhig kreativ sein und uns fragen, wie wir die frohe Botschaft anderen Menschen glaubwürdig weitersagen können. Als Heiland aller Menschen will Jesus doch allen sein Heil zuwenden.
Aufnahme
Ein Sprechvortrag zur Orgelmusik "Einstens las ich von einer Stadt Salem" (NAK-Chorbuch Nr. 409) leitete die feierliche Segenshandlung der Aufnahme von Ursula Löffler (80) in die Gemeinde Dinslaken-Hiesfeld durch den Bezirksältesten Follmann ein. Ursula Löffler hat schon viele Jahre die Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche, vorwiegend in der Gemeinde Dinslaken-Hiesfeld, besucht. In seiner Ansprache ging der Bezirksälteste darauf und auch auf die Voraussetzungen für eine Aufnahme in die Gemeinde ein. Zunächst einmal müsse man die trinitarische Heilige Wassertaufe empfangen haben. Dies sei bei Schwester Löffler gegeben. Sodann gelte es, ein Bekenntnis abzulegen, dass man zur Gemeinde gehören und gemeinsam mit den anderen Gemeindemitgliedern auf die Wiederkunft Christi warten will. Weiter gelte es auf die Spendung der Gabe Heiligen Geistes zu warten und zu glauben, dass die Apostel von Jesus Christus gesandt sind, um die Brautgemeinde vorzubereiten.
Dann erläuterte der Bezirksälteste, dass Aufnahmeprüfungen zwar woanders bei einer Aufnahme in eine Gemeinschaft üblich seien, dies aber hier nicht stattfände. Es sei allerdings eine Selbstprüfung notwendig, und zwar für uns alle, ob wir noch von ganzem Herzen an die Sendung der Apostel glauben würden. Das sei fundamental, da Jesus Christus selbst das Apostelamt gegeben habe und dies nicht unsere Erfindung sei. "Glauben wir noch von ganzem Herzen an die Menschwerdung Jesu Christi, an seinen Opfertod für uns, seine Auferstehung und Himmelfahrt, und auch an die Wiederkunft Jesu Christi?", sprach der Bezirksälteste nicht nur Schwester Löffler, sondern alle Gottesdienstteilnehmer an. Dies sei niedergelegt im neuapostolischen Glaubensbekenntnis (NAK-Katechismus, Kapitel 2.4). Mit einem kräftigen, vernehmbaren "Ja" bestätigte sodann Ursula Löffler die Frage des Bezirksältesten Follmann vor Gott und der sich erhebenden Gemeinde, ob sie Jesus Christus nachfolgen und sich auf den Empfang des Heiligen Geistes durch das Wort Gottes vorbereiten lassen wolle. Sodann erfolgte die Aufnahmehandlung im Namen des dreieinigen Gottes.
Im Anschluss an die folgende Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Bezirksälteste Follmann den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
© Bezirk Dinslaken
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.