Dorsten, 13.05.2022. An diesem Freitagabend trafen sich die Amtsträger des Bezirks Dinslaken mit ihren Partnerinnen in der Gemeinde Dorsten zu einer besonderen Ämterstunde mit Bischof Michael Eberle.
Nachdem die Corona-bedingten Restriktionen der letzten Zeit aufgehoben wurden, konnte diese Stunde ohne Auflagen und ohne Masken durchgeführt werden. Für Amtsträger, die nicht persönlich in Dorsten sein konnten, wurde eine Live-Übertragung via YouTube angeboten.
Dank an alle Mitarbeiter
Zunächst brachte der Bischof allen Amtsträgern des Bezirks sowie deren Partnerinnen seinen Dank zum Ausdruck für die doch schwierige Arbeit in den letzten gut zwei Corona-geprägten Jahren. Die hohe Kreativität, um die Umsetzung der Corona-Richtlinien zu bewerkstelligen und Gottesdienste zu ermöglichen, verdiene großen Dank.
Idealisten des Glaubens
Das Beisammensein an diesem Abend würde in dem besonderen Verhältnis als „Idealisten des Glaubens“ stattfinden. Man könnte sich aufeinander verlassen und ein jeder werde seinen Auftrag erfüllen.
Dazu las der Bischof das Bibelwort aus 2. Chronik 15,7: „Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken, denn euer Werk hat seinen Lohn“.
Lass den Mut nicht sinken
Der Kontext des Bibelworts beschreibt die Situation der Israeliten nach der babylonischen Gefangenschaft, als sie nach Jerusalem zurückkamen und alles neu aufbauen mussten. Die Stimmung war nicht so gut. Es gab zahlreiche Schwierigkeiten. Die Israeliten waren nicht davon ausgegangen, dass sie trotz der erfüllten Verheißung Gottes so viel arbeiten und sich Feinden erwehren müssten. Da drohte der Mut zu sinken. Daraufhin gab der Prophet Asarja das oben genannte Bibelwort als göttlichen Zuspruch.
Unser Werk hat seinen Lohn
Auch unsere Situation der letzten beiden Jahre hätte sicher manches an Kraft und Energie gefordert, aber auch uns gelte dieses Wort. „Sei getrost liebe Schwester, lieber Bruder, lass die Bedenken, Sorgen und Kümmernisse zurück, sei unbesorgt, weil wir weiterhin in der Hand Gottes sind. Unser Werk hat seinen Lohn." Der Bischof rief auf, sich untereinander zu helfen, die Arme zu stützen, damit sie nicht sinken müssten. "Wir brauchen einander."
Nach Zugaben durch den stellvertretenden Bezirksvorsteher Dietmar Bruns und des Bezirksvorstehers Jürgen Follmann, beendete Bischof Eberle die Stunde mit einem Gebet.
Im Anschluss wurde allen etwa 45 Anwesenden Getränke und Currywurst gereicht.
© Bezirk Dinslaken
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