Wesel 08.05.2022. Der Bezirksälteste Follmann feierte an diesem Sonntag den Jugendgottesdienst mit der Jugend aus dem Bezirk Dinslaken. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde Amma Antwi von ihrer Verantwortung als Bezirksjugendbeauftragte entbunden und Diakon Manuel Nitsch als Bezirksjugendbeauftragter ernannt.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus 2. Chronik 15, 7: "Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn."
Verbindung zu Gott halten
Der Bezirksälteste Follmann begann den Gottesdienst mit einem kurzen Rückblick auf das Jugendtagswochenende 2022. Zum einen erinnerte er an den Aufenthalt im Phantasialand und zum anderen an den Gottesdienst mit Bezirksapostel Rainer Storck in der Grugahalle in Essen. Das Bibelwort für den Jugendtagsgottesdienst ist im Johannesevangelium, Kapitel 15, Vers 5 nachzulesen. Unter den Eindrücken des erlebten Jugendtages riet der Bezirksälteste den Gottesdienstteilnehmern innige Verbindung zu Jesus zu behalten und sich nicht durch Enttäuschungen oder aufgrund von unerfüllten Wünschen und Vorstellungen von Jesus zu entfernen.
Auf das aktuelle Bibelwort eingehend erläuterte der Bezirksvorsteher Follmann die Situation der Israeliten und beschrieb, wie sie damit umgingen. Durch chaotische Zustände und verunsichernde Auseinandersetzungen mit benachbarten Volksgruppen verloren die Israeliten den Kontakt zu Gott und wandten sich dem Götzendienst zu. Erst durch aufbauende Worte des Propheten Asarja fand König Asa den Mut, den Götzendienst im Volk Israel zu unterbinden.
Entscheidung für Gott
Der Bezirksälteste empfahl den Jugendlichen, sich heute ebenfalls gegen den Götzendienst zu entscheiden, der ihnen z.B. in Form von grenzenlosem Konsum, rücksichtsloser Vorteilsnahme und Egoismus begegnen kann. Die Entscheidung für Gott, so der Dienstleiter, bringt uns den Lohn Gottes ein. Dieser bestehe aus dem wahrnehmbaren Gefühl von der Nähe Gottes und der Empfindung, Gott an unserer Seite zu haben.
Priester Stefan Marschalleck ging in seinem Predigtteil auf Aussagen des Stammapostels anlässlich des internationalen Kirchentages der Neuapostolischen Kirche ein. "Geben ist seliger als nehmen." Dies ist die vom Stammapostel verwendete Redewendung. In Verbindung mit dieser Weisheit regte der Priester an, in Beziehungen, Freundschaften, in der Familie sowie in der Gemeinde und im Jugendkreis ohne Aufrechnung etwas einzubringen. Man müsse nicht befürchten, dass man etwas verliere oder zu kurz komme, wenn man anderen etwas gibt.
Zur Vorbereitung des Heiligen Abendmahls verwendete der Bezirkälteste Follmann den Sinnspruch des Stammapostels in abgewandelter Form und sagte, dass Vergeben seliger sei als die Anklage.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls führte der Bezirksvorsteher zwei Handlungen durch. Er entband Amma Antwi von der Verantwortung des Bezirksjugendbeauftragten und dankte ihr für die getane Arbeit, Mühen und Zuwendung zu den Jugendlichen. Des Weiteren ernannte der Bezirksälteste Diakon Manuel Nitsch zum Bezirksjugendbeauftragten.
© Bezirk Dinslaken
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