Friedrichsfeld, 16.10.2022. Heute fand der 3. KiGo für die 6-9 jährigen Sonntagsschulkinder statt. Das Thema war: Dienen aus Liebe, basierend auf dem Geschehen der Fußwaschung Jesu an seinen Jüngern.
Der KiGo begann auch heute wieder mit dem üblichen „warm up“, dem Einsingen der für den Tag geplanten Lieder.
Die Sonntagsschullehrerin beleuchtete zu Beginn, was Dienen in früheren Zeiten bedeutete. Der Dienst wurde ausgeführt, weil er anerkannt und auch entsprechend honoriert wurde. Unser Dienen heute solle aus der reinen Liebe heraus geschehen, ohne auch nur etwas dafür zurückgewinnen zu wollen. Jesus selbst gab dazu ein Beispiel in der Begebenheit der Fußwaschung an seinen Jüngern. Der Herr und Meister diente seinen Jüngern! Nicht von oben herab, sondern nur aus der Liebe heraus. Das soll ein Beispiel dafür sein, wie man seinem Nächsten dienen sollte. Die Sonntagsschullehrerin forderte die Kinder in liebevoller Weise auf, sich zu äußern, wie sie sich den Dienst an ihren Nächsten vorstellen. Aus den Kinderherzen kamen dazu schöne Antworten, wie trösten – schenken – helfen – freundlich sein – dem anderen mal etwas beibringen.
Dazu gab es dann noch eine Lesung über das eigentliche Geschehen der Fußwaschung, kindgerecht und aus biblischer Sicht.
Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Johannes, 13, 5: "Danach goss er Wasser in einem Becken, fing an, seinen Jüngern die Füße zu waschen und trocknete sie mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war."
Dem Nächsten dienen
Vorsteher René Kittelberger führte in seinem Dienen einige Beispiele an, in welcher Form Jesus seinen Nächsten diente. Das Wichtigste dabei sei: Er nahm sich stets Zeit. Bei aller Nächstenliebe sei Zeit vielleicht mit das Wertvollste, was man seinem Nächsten schenken könne. Jesus hätte vorgelebt, wie man dem Nächsten dienen solle. Er hätte keine Unterschiede zwischen den Menschen gemacht. Alle Liebe und alle Freude, die man gäbe, kehrten irgendwann zurück in das eigene Herz, erklärte Priester Kittelberger.
Priester Roland Jakaytis führte in seinem Mitdienen an, dass man das Beispiel der Nächstenliebe mit nach Hause nehmen solle, sodass es immer wieder angewendet werden könne. Als Schlusspunkt setzte er noch eine ganz wichtige Aussage, die auch als Überleitung auf das Heilige Abendmahl diente. Der größte Dienst überhaupt sei das Opfer Jesu, welches erst die Gemeinschaft im Heiligen Abendmahl und die immer wieder erlebbare Gnade ermögliche.
Der KiGo klang danach noch mit einem schönen Beisammensein mit einem kleinen Imbiss aus.
© Bezirk Dinslaken
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