Dorsten, 14.04.2023. Ehrenamtliche Mitarbeiter der neuapostolischen Gemeinde Dorsten wurden zu einem gemütlichen Zusammensein vom Gemeindevorsteher und Evangelisten Klaus Bublitz eingeladen.
Nach über drei Jahren wäre dieses Beisammensein längst überfällig geworden, so Ev. Bublitz in seiner Ansprache. Ein einfaches „Danke“ wäre nicht mehr ausreichend; es sollte nun auch eine Tat dazu folgen. So entstand der Gedanke, die aktiven 75% der Gemeinde zu einem leckeren Imbiss in das Evangelische Gemeindezentrum einzuladen, um sich bei ihnen für die ehrenamtliche Mitarbeit herzlich zu bedanken.
„Was wäre eine Gemeinde ohne eure Hilfe?“, stellte er als erste Frage in den Raum. Eine Gemeinde würde nur funktionieren, wenn auch dieser wichtige Teil dazu beitrüge, alles gelingen zu lassen. Vieles wäre ohne deren Einsatz in den letzten, besonders schweren (Corona)-Jahren, nicht möglich gewesen. Dieses große Engagement betrachte er nicht als selbstverständlich. Darum wolle er mit dieser Einladung seine Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Danach zählte er sämtlichen Aufgaben auf indem er fragte: "Die Anlagen um unserer Kirche herum sind immer gepflegt. Wie ist das möglich? Der Altar wird stets neu und schön geschmückt. Wer macht das?" Es würde gereinigt, geheizt, gelüftet, gesungen … und der gleichen mehr. „Wer sind die fleißigen Helfer? Ihr seid es!“
Die anderen 25% der Gemeinde würden zu den Kranken und Betagten gehören, erklärte Ev. Bublitz weiter. Sie könnten nicht mehr aktiv mithelfen. Dennoch werde nie vergessen sein, was sie zu ihrer Zeit liebend getan hatten, alles zum Wohle der Gemeinschaft.
Es folgte ein kurzes Tischgebet und die Aufforderung einen guten Appetit zu haben.
Draußen vor dem Zentrum stand der Grill-Express der Fa. Aschenberger aus Hünxe mit vier verschiedenen Angeboten, vom Spießbraten bis zur Jägerpfanne. Drinnen standen leckere Salate und Getränke auf der Anrichte. Jeder konnte sich satt essen und zum Schluss noch eine Kleinigkeit mit nach Hause nehmen. Es war für alles reichlich gesorgt. Ein reges und geselliges Beisammensein löste sich dann nach etlichen Stunden wieder auf.
Doch zum Schluss bleibt noch die Frage offen: Warum im Evangelischen Gemeindezentrum? Antwort: Der Gemeinschaftsraum in der NAK-Dorsten wäre für die Menge der Helfer schlicht zu klein gewesen und dank des guten ökumenischen Miteinanders war die Nutzung des Gemeindezentrums möglich.
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