Dorsten, 16.04.2023. Heute gab es ein schönes Fest für die Glaubensgeschwister Amma und Oliver Antwi. Ihr zweiter Sohn Felix Kwesi Antwi bekam die heilige Wassertaufe, der erste Schritt in ein Näheverhältnis zu Gott.
119 Gottesdienstteilnehmer nahmen direkt im Gotteshaus an dem Geschehen teil, 23 Teilnehmer verfolgten es per Telefon oder IPTV.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus Markus, 16, 14 vor: "Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte er sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen."
Was war nach der Auferstehung geschehen? Jesus war vielen Menschen erschienen, Maria Magdalena, zwei Jüngern auf dem Felde, den Emmaus-Jüngern und etlichen mehr. Aber bei den Jüngern, die eigentlich diesen Hinweis und den Auftrag bekommen sollten „Sehet, ich bin auferstanden ...“ um es in die Welt hinauszutragen, sei das nicht richtig angekommen. Sie glaubten nicht, was die Frauen oder andere ihnen zutrugen. Sie waren verängstig, dachten: alles sei vorbei, zweifelten. Dann erschien Jesus ihnen, klärte alles auf. "Hand aufs Herz? Wenn du jemanden hättest, der eine Aufgabe bekam, sie aber nicht erfüllte, wie würdest du reagieren?", fragte Evangelist Bublitz. Jesus sah in das Herz, und er nahm diese Männer trotz Angst und Zweifel an, aus reiner Liebe. So tut er es bis heute auch mit uns.
Aus dem neuapostolischen Gesangbuch wurde das Lied 269 „Weil ich Jesu Schäflein bin“ gesungen.
Ev. Bublitz empfing die junge Familie vor dem Altar mit dem Wort aus Lukas 1, 66: "Und alle die es hörten, nahmen zu Herzen und sprachen: Was wird aus dem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm."
Heilige Wassertaufe, Segen - ohne unseren Glauben - würden wir überhaupt erfahren, was hier geschieht? Das wahrhaft Große würden wir nicht erkennen! "Danke Herr, dass wir unseren Glauben haben dürfen", so Ev. Bublitz. Es folgte die Segenshandlung der Heiligen Wassertaufe.
Anschließend erklärte Ev. Bublitz noch die Bedeutung des zweiten Vornamens des Täuflings.
„Kwesi“ heißt: Der, der an einem Sonntag geboren wurde.
Ein kleiner Chor aus Freunden der Familie sang zur Taufe aus einem Kinderliederbuch: "Ein Fest für den Glauben."
Nach dem Heiligen Abendmahl, Schlussgebet und Segen sang der kleine Chor noch ein weiteres Kinderlied.
Anschließend konnte gratulatiert werden und jeder Anwesende wurde zu einem Imbiss in den Gemeinschaftsraum eingeladen.
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