Wesel, 14.05.2023. An diesem Sonntag feierten Simona Effenberg und Leonie Föste ihre Konfirmation mit mehr als 80 Familienangehörigen, Freunden und Gemeindemitgliedern in einem Festgottesdienst, der von dem Gemeindevorsteher Hirte Dietmar Bruns geleitet wurde.
Der Predigt lag das Bibelwort aus Psalm 143,10 zugrunde: Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn!
Dieses Bibelwort widmete Stammapostel Jean-Luc Schneider, Kirchenleiter der Neuapostolischen Kirche International, den diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Gottes Willen kennenlernen
Im Mittelpunkt der Predigt stand die Frage, wie man lernen könne, den Willen Gottes zu tun. Dazu müsse man zuerst den Willen Gottes kennen. Der Wille Gottes zeigte sich zur Zeit des Alten Testaments in den Zehn Geboten. Jesus Christus hat den Willen Gottes dann in seinem Evangelium verkündet. Nur den Willen Gottes zu kennen, reiche aber noch nicht, es gelte diesen auch zu verstehen. Nur was man verstanden hätte, könne man anwenden. Der Heilige Geist verhelfe insbesondere in den Predigten im Gottesdienst dazu, den Willen Gottes zu verstehen und versetze uns dadurch in die Lage, diesen in die Lebenspraxis umzusetzen, erklärte Hirte Bruns zum Ende seiner Predigt.
Gottes Willen verstehen und tun
Priester Markus Hülsemann, der die beiden Konfirmandinnen als einer der Konfirmandenlehrer durch das Unterrichtsjahr begleitet hatte, ergänzte die Predigt des Gemeindevorstehers.
Nach dem gemeinsamen Gebet Unser Vater und der Sündenvergebung traten die beiden Konfirmandinnen vor den Altar, um ihr Treueversprechen Gott gegenüber in dem Konfirmationsgelübde zum Ausdruck zu bringen und den Konfirmationssegen zu erhalten.
Mit der Feier des Heiligen Abendmahls und der Erteilung des Schlusssegens endete der Gottesdienst. Leonie und Simona nahmen im Anschluss daran die vielen Glück- und Segenswünsche der Angehörigen, Freunde und Glaubensgeschwister entgegen. Der Bzirksjugendbeauftrage Manuel Nitsch begrüßte die nun Konfirmierten im Kreise der Jugendlichen des Kirchenbezirks.
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