Wesel, 21.05.2023. An diesem Sonntag erlebte die Gemeinde Wesel gemeinsam mit der Jugend des Bezirks Dinslaken den Jugendgottesdienst mit Hirte Bruns.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus 5. Mose 5,3: „Nicht mit unseren Vätern hat der Herr diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier sind und alle leben.“ Des Weiteren wurden Auszüge aus dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche aus dem Kapitel 13.4 vorgelesen.
Aktualität des Glaubens
Vor dem Gottesdienst wurde ein „Liebesbrief von Gott an dich“ verlesen. Der Hirte verwies zu Beginn seines Dienens noch einmal auf den letzten Satz des Briefs: „Willst du mein Kind sein?“. „Ja ich will dein Kind sein, ja ich will dein Kind bleiben“, so die Antwort. Gott habe einen Bund mit den Menschen geschlossen. Der Hirte gab der Gemeinde als Rat mit „Lasst uns das Evangelium, das hochaktuell ist, in unser Leben transportieren und beachten“.
Werte des Evangeliums
Hirte Bruns rief die Gemeinde dazu auf, nicht nur an sich selbst, sondern auch an den Nächsten zu denken. Dem Nächsten etwas Gutes zu tun, tue auch einem selbst gut. „Das Wort Gottes ist wie ein Spiegel, in den man hineinschaut“, erklärte der Hirte. Das Evangelium helfe dabei, sich selbst weiterzuentwickeln.
Der Alte Bund
Priester Arndt ging in seinem Predigtbeitrag auf den Alten Bund näher ein. Dieser bestehe aus drei Teilen. Zum einen aus dem Zuspruch Gottes: „Du bist mein Volk“ dann aus der Verheißung „ihr sollt dort hingehen, wo Milch und Honig fließen“ und den zehn Geboten. Die Gesetze seien auch heute noch gültig. „Lass dir deinen Glauben nicht nehmen!“, so der Priester.
Diakon Nitsch rief die Gemeinde in seinem Mitdienen dazu auf, sich selbst die Chance zu geben sich im Glauben zu entfalten. „Gib dem Glauben eine Chance!“, so der Jugendbeauftragte Nitsch.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Keksen.
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