Dorsten, 09.07.2023. Heute gab es ein Fest für die Glaubensgeschwister Rosemarie und Dieter Wallrath. 82 Gottesdienstteilnehmer waren erschienen, darunter Gäste von nah und fern, so auch aus der Dominikanischen Republik. Zusätzlich verfolgten 31 Teilnehmer den Gottesdienst per Telefon oder IPTV.
Der Chor sang zur Einleitung der Predigt aus dem Gesangbuch das Lied: "Gott ist gegenwärtig"
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus 1. Mose 28, 16-17: "Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: ,Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!' Und er fürchtete sich und sprach: ,Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.' "
Der Chor sang „Der Herr hat Zion erwählet … und seine Heiligen werden fröhlich sein“.
Evangelist Bublitz bezog sich auf das Lied und fragte, wer denn seine Heiligen wären? Er antwortete selbst: "im Moment, wir!" Heilig hieße abgesondert, gab er erklärend zu verstehen. Und das sei die Gemeinde nun auch, denn sie habe sich entschlossen, hier in Gottes Haus zu sein und nicht irgendwo anders. Aber, dass die Gemeinde fröhlich sei, dazu könne er nichts beitragen. Das könne nur der treue Gott. Dann ging er auf das heutige Bibelwort, von Esau und Jakob, den zwei grundverschiedenen Zwillingsbrüdern, ein. Der Erstgeborene, also Esau, sollte den Segen des Vaters erhalten. Ihm aber war der Segen weniger wichtig als Jakob. Jakob rang darum, musste sogar den sterbenden Vater betrügen, indem er sich, in Absprache mit Esau, als Esau ausgab. Doch Esau blieb nicht bei dieser Absprache und zürnte Jakob, der daraufhin flüchtete. Zu Jakobs Erstaunen stand Gott dennoch hinter ihm. Denn Gott sah, wie Jakob um den Segen rang, wie wichtig er für ihn war. Auch sollte der Segen in den nachkommenden Generationen wirken, jetzt durch Jakob.
Nach der Predigt, Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl, sang der Chor ein Lied, das speziell für das Brautpaar neu eingeübt wurde: "Wo du hingehst, da will auch ich hingehen"
Ev. Bublitz bat die Eheleute an den Altar. Hier sprach er den eindringlichen Wunsch des Paares nach dem Segen zum Ehebund an. Gott werde auch hier begleiten, helfen, in guten wie in schweren Zeiten. Durch Corona und diverser anderer Ereignisse musste das Paar viel Geduld aufbringen. Und endlich konnte die Mutter wie auch Schwiegermutter aus der Dominikanischen Republik anreisen. Sie sollte unbedingt dabei sein.
Das Ehepaar erhielt zur Segenshandlung ein Bibelwort, das ihre enge Gemeinschaft betätigen würde, sie weiter begleiten solle, aus Johannes 2, 5: "Was er euch sagt, das tut!"
Nach dem Schlussgebet mit trinitarischem Segen konnten alle Anwesenden Rosemarie und Dieter Wallrath gratulieren und anschließend an einem kleinen Imbiss teilhaben.
© Bezirk Dinslaken
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